Seiten

Dienstag, 30. Dezember 2014

Frostfreie Tränke im Winter auf dem Paddock - Selbstgemacht - geringe Kosten






Eine einfache, frostfreie Tränke auf dem Paddock.

Ein Schubladenschrank aus Blech, bei Ikea für rund 30 Euro zu haben, mit Blechschubladen steht quer auf einer festen Unterlage. In die Schubladen, die nun hochkant stehen, haben wir je 2 Grabkerzen gestellt. Darüber eine Gitterbox und darin eine Plastikwanne. Wir haben zwischen Gitterbox und Wanne an den Seiten noch mit Pappe isolliert, diese steht nicht so weit über, dass die Pferde dran knabbern könnten. Somit geht die Wärme von unten nicht verloren.

An einer Ecke der Konstruktion wo es besonders windig ist, haben wir noch einen Windschutz auf gestellt.
Alles ist fest gebunden an einem Pfahl, um die Wanne gegen Umrennen oder Umwerfen zu schützen.
Die Schubladen sind mit einer Querleiste festgebunden an der Gitterbox, damit sie nicht aufgezogen werden können.

Wir hatten fast eisfreies Wasser, im 60 Liter-Kübel, bei fast Minus 7 Grad. Paar Eisschichten waren oben drauf, aber die waren sehr dünn, die Pferde konnten sie aufdrücken. Bei mehr Minusgraden müssen dann wohl etwas mehr Kerzen rein...
Heute habe ich zu den halb abgebrannten Kerzen je zwei neue gestellt, falls die ersten ausgehen, brennen die Neuen noch weiter ...

Besuchen Sie auch unsere Website: www.pferde.24-hs.de


Wir heißen Fjölvi herzlich Willkommen bei uns


Fjölvi, ein 10 jähriger Tarpan ist vor 5 Tagen bei uns eingezogen. Dieser süße, kleine Wallach hat alle unsere Herzen im Sturm erobert. Chester, der 4 jährige Paint-Wallach und Fjölvi lernten sich da erst kennen.

Anfangs voneinander abgetrennt konnten sie sich jeweils einen Teil des Unterstands und Paddocks teilen.
Wasserbottich und Heunetze hatten sie zur gemeinsamen Nutzung oder auch an verschiedenen Plätzen zur Auswahl. Sie fraßen aber von Anfang an immer gemeinsam an einer Futterstelle.

Nach 5 Tagen entschied Chester er möchte zu Fjölvi schlüpfen, weil der anscheinend den besseren Platz hatte ;-)
Außerdem ist das ja langweilig immer getrennt zu sein.

Ich entschied mich dazu, weil alles sehr ruhig war, schleunigst die Abtrennung zu entfernen, damit nicht einer durch die Bänder galoppiert.
Da ich einige Stunden am Stall war, konnte ich sie gut beobachten. Die einzelnen Videosequenzen sind zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommen worden.

Anfangs fraßen sie noch getrennt am Futterplatz, oben drüber das Stromband sieht man nicht. Später nachdem Chester im Abteil von Fjölvi steht, machen sie nur noch alles gemeinsam.
Laufen, toben, stehen, sogar äppeln und pinkeln. Danach stellten sie sich dicht aneinander in den Unterstand und dösten auch gemeinsam um auf´s Abendessen zu warten.

Für mich sah es so aus, als ob sie froh waren endlich gemeinsam alles machen zu können. Fjölvi konnte während des Tobens und Schnupperns den Paddock gut abscannen und fühlte sich dann auch sicher genug um sich zu wälzen.
Chester war so ausgelassen, dass er ein paar mal ohne Fjölvi buckeln musste. Fjölvi ließ es etwas ruhiger angehen.

Ich glaube er ist gut angekommen bei uns. Deshalb, sei herzlich willkommen bei uns, Fjölvi !

Hier ein kleines Video zu einer Herde Koniks, zu der auch die Tarpans gehören, im Wildreservat.

Wir würden uns über einen Daumen hoch freuen ;-)
Bitte abonnieren Sie auch unseren Kanal und besuchen Sie uns auf unserer Website: http://www.pferde.24-hs.de  und im Blog:  http://www.pferde.24-hs.de/blog

Besuchen Sie auch unsere Website:


www.pferde.24-hs.de





Mittwoch, 3. Dezember 2014

Warum Brot nicht ins Pferd gehört


Ein toller Artikel über Brot und seine Wirkstoffe.
Brot enthält zu viele Inhaltsstoffe, die für unsere Pferde nicht verträglich sind.
Hier Näheres:
http://www.two-toned.at/blog/2014/01/warum-brot-nicht-ins-pferd-gehoert/

Besuchen Sie auch unsere Website: www.pferde.24-hs.de


Dienstag, 2. Dezember 2014

Ab wann ist ein Pferd zu dick, oder zu dünn?


Wir leben in einer Wohlstandsgesellschaft. Auch für unsere Pferde wünschen wir uns, dass sie gut genährt sind. Doch was ist gut, oder schlecht?

Pferde reagieren sehr sensibel auf falsche, oder zu reichhaltige Fütterung. Besonders Ponys können mit allerlei bedrohlichen Krankheiten wie Hufrehe usw reagieren. Das heißt natürlich nicht, dass zu dünn besser ist. Was ist also die richtige Menge?

Da jedes Pferd einen eigenen Stoffwechsel hat und seine Nahrung individuell verwertet ist das nicht so einfach gesagt. Aber es gibt Hinweise auf die Menge der Fütterung, wenn wir unser Pferd nach verschiedenen Gesichtspunkten inspizieren. Wir können danach entscheiden, ist es gerade recht, zu dünn oder zu dick.
Aufgestellt wurden die Hinweise durch die Richtlinie der AAEP (Amerikanische Pferdetierärztevereinigung) und ein BCS (Body Condition Score) setzt sich auch in Deutschland durch.
In Bild und Wort sehr gut beschrieben auf http://equivetinfo.de/html/futterung.html

Besuchen Sie auch unsere Website: www.pferde.24-hs.de


Montag, 1. Dezember 2014

EM Effektive Mikroorganismen

Effektive Mikroorganismen sind in der Pferdehaltung ein Gewinn.
Das reicht von Stallhygiene über Fütterung bis zur Wundversorgung.

Mikroorganismen können wir nur unter dem Mikroskop erkennen und sind überall in der Natur zu finden.
Wir können sie für uns nutzbar machen.

Ein schöner Artikel mit Anwendungsbeispielen und Video für die Pferdehaltung ist auf vet-tcm.de zu lesen und zu sehen.

Besuchen Sie auch unsere Website: www.pferde.24-hs.de