Als Erwachsene anfangen zu Reiten, oder Wiedereinsteiger?
Seien wir mal ganz ehrlich, wenn wir als Kinder Reiten gelernt haben, waren wir noch etwas fitter als jetzt. Auch wenn wir Sportler sind, müssen wir uns beim Reiten doch auf ganz andere Bewegungsabläufe einstellen.
Ein Pferd kann groß, stark, hoch und schnell sein. Manchmal fallen ihm auch ganz besonders wilde Bewegungen ein: erschreckt zur Seite springen - wobei uns die Trägheit der Masse am selben Fleck lässt - nur eine Etage tiefer,
plötzlich unaufhaltsam los stürmen - bei dem uns irgendwann die Kondition verlässt und wir, wenn wir Glück haben sanft auf unserem Hintern landen und nicht im Steigbügel hängen bleiben,
einen sliding Stopp einlegen - von dem es uns vorwärts herunter katapultiert, weil wir uns am Zügel festhalten, wo auch sonst... ,
oder einen freudigen Buckler machen, wenns auch hoffentlich bei einem einzigen bleibt und nicht zum Rodeo ausartet, weil es die stechende Bremse los werden will und an uns auf dem Rücken garnicht mehr denken kann.
Na, überzeugt? Wir müssen also fit werden und unsere Aufmerksamkeit schulen, dann können uns diese Eskapaden nicht mehr viel anhaben. Oder wer von euch traut sich das alles mal locker zu, um im Sattel zu bleiben? ;-)
Es ist nunmal so, Freizeitreiter sitzen nur einen Bruchteil des Tages im Sattel – und umso länger am Schreibtisch oder auf dem Sofa. Macht nichts! Im Alltag können wir ganz nebenbei viel bessere Reiter werden.
Wie, zeigt uns z. B. das Programm von Susanne Bruckner mit den 13 wichtigsten Bewegungen. Sie und Ihr Pferd werden es genießen! Hier geht es zu dem Artikel von Cavallo
Hier ein paar Videos fürs Training zu Hause:
Reitsport Sitzschulung & Bewegungstraining - Lehrgang Eckart Meyners 78 Min.
Außerdem:
um energievoller zu werden.
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