Wissenswertes zum Thema Pferd und Pferdekommunikation
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Sonntag, 8. Januar 2023
Chester und Fjölvi auf dem Matschpaddock
Chester und Fjölvi bewegen sich gern auf dem Matschpaddock. Sie haben einen großen Unterstand, einen befestigten Paddock und können von dort aus morgens auf den Matschpaddock laufen. Nachts bleiben sie im inneren Bereich mit den festen Paddockbegrenzungen. Sie genießen die Zeit auf der erweiterten Fläche sehr, wälzen sich gern im Matsch und spielen dort, oder geben auch mal richtig Gas, wenn sie rennen möchten. Am äußeren Ende des Matschauslaufes wird dann gern ihr Bereich von ihnen markiert, damit Fremde gleich merken würden, dass sie ein bewohntes Gebiet betreten und würden eventuell auch erstmal verjagt werden. Ganz am Ende des Auslaufes füttere ich tagsüber auch etwas Heu, denn die ständig gefüllten Heuraufen befinden sich nur im innneren Bereich. Hier draußen machen sie meistens ein paar Fresspausen, während sie spielen oder Ausschau halten, ob sie etwas Interessantes sehen könnten. Andere Pferde, die vorbei laufen z. B.Die beiden sind richtig gute Freunde. Deswegen ist es Chester auch egal, ob sich Fjölvi zuerst genüßlich wälzt. Er passt solange auf ihn auf. Dann will er sich aber auch wälzen, er muss nicht über Fjölvis Wälzplatz wälzen, die Rangfolge der beiden ist ganz klar für beide.Am Abend bekommen die beiden ihr leckeres Zusatzfutter, Mineralien und Äpfel oder Möhren als Vitamingabe. Dazu kommen sie gern wieder in ihren Stall, denn auch hier haben sie noch freie Sicht über ihr Gelände und können in der Nacht wieder in Ruhe am Heu fressen. Am nächsten Morgen dürfen sie ja wieder ihren Bereich erkunden, am Rand frisches Gras suchen oder mal das ein oder andere Leckerchen finden.Nur wenn es sehr nass ist und die Rutschgefahr zu groß, müssen sie für diese Zeit mal im geschützen Bereich bleiben. Im Sommer steht dafür wieder das ganze Gelände offen, auch die schönen saftigen Weiden und der Trail rundherum. Damit die aber nicht zertrampelt werden, müssen die beiden warten, bis die Erde wieder fest geworden ist. Dann wird ihr Bereich Stück für Stück erweitert, damit sich ihr Stoffwechsel wieder gut auf das veränderte Futterangebot einstellen kann.