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Donnerstag, 27. Oktober 2022
Meine Pferdefamilie
Dienstag, 27. September 2022
Karabiner am Heunetz?
Lisa Peters: pferd.24-hs.de
Sonntag, 25. September 2022
Über Vertrauen gewinnen, Kommunikation und Führungsqualitäten dem Pferd gegenüber.
Doch es gibt andere Wege, eine Kommunikation mit unseren geliebten Freizeitkameraden aufzubauen. Im Sattel, bei der sogenannten Bodenarbeit und auch der feinen, energetischen Kommunikation. Hier ein besonders wertvolles Buch
über Das Geheimnis der Pferdesprache von Gertrud Pysall.
Hier ist ein toller Film darüber zu sehen, welches Verhältnis der Mensch zum Pferd aufbauen kann, wenn er Gefühle sprechen lässt:
youtube.de Der Weg des Pferdes - Dokumentarfilm - Deutsch Untertitel
Pferde besser verstehen, sehen Sie hier einige Beispiele als Filme:
Sie werden weiter geleitet zu youtube oder verschiedenen Websiten.
Ich möchte darum bitten, die vorgestellten Menschen und ihre Methoden, Artikel oder Filme selber kritisch zu betrachten. Auch Methoden, die sanft aussehen und eine tolle Verbindung von Mensch und Pferd zeigen, können in manchen Teilen noch hart und zwingend in der Ausbildung sein. Mein Anliegen bei der Vorstellung verschiedener Webseiten, Filme oder Texte hier ist, dass Menschen anfangen können, sich selber über den Umgang mit Pferden Gedanken zu machen.
Einige besondere Trainer, die mich sehr inspiriert haben:
Fred Rai - S. Schnelle - K. F. Hempfling - Gerd Römbke - H.-J. Neuhauser - Tristan Tucker - Sylvia Czarnecki
Seelische Verbindungen aufbauen: (englischsprachige Seite) Trust Technique
Auch Timo Ameruoso zählt zu den Trainern, die sich um eine gute Kommunikation von Mensch und Pferd bemühen und den ich sehr schätze.
chi-horsing.com Die feine Kommunikation mit dem Pferd.
Ein paar Videos über die hohe Schule des Reitens,
Grand Prix - Dressur mit Halsring: Hier zeigt sich, wer wirklich was kann
und hier nochmal Atemberaubend schön
Auch beim Springen geht es anders, obwohl ich nicht unbedingt vom Springsport begeistert bin: Alycia Burton
Passend zum Thema, Biomechanik des Pferdes: von Dr. med. vet. Gerd Heuschmann
Meine liebste Playlist bei youtube: über Pferdekommunikation
Interessante Artikel über die Möglichkeit verschiedene Kompetenzen im Umgang mit Pferden zu erlernen, darunter auch für Jugendliche oder Führungskräfte, finden Sie hier: 6 PDF Dateien Pädagogische Erfahrungen
Eine ganz besondere Akademie für Horsemanship gibt es hier: heinzwelz.de mit Videos
Hufbearbeitung, Naturhuf, Huforthopädie: HGM Trimming - difho.de
Impfen mal kritisch betrachtet: impffreiheit.de
Schrittbewegung als Pferdetraining, Stoffwechsel, Muskulatur, Haltung usw.: dai-shodan.de
Ernährungszustand des Pferdes und viele Infos über Krankheiten, von Dr. C. A. Bingold: equivetinfo.de
CPL - Wird oft mit Mauke verwechselt und hat viele falsche Bezeichungen
In englischsprachiger Literatur findet man neben der aktuelle Bezeichnung »Chronic progressive lymphedema« folgende ältere, aber eigentlich falsche, Bezeichnungen für CPL:
Chronic idiopathic pastern dermatitis, Chronic pastern dermatitis, Elephantiasis oder Equine lymphoedema complex (ELC)
In deutschsprachiger Literatur trifft man noch auf folgende falsche Begriffe für CPL:
Chronische Mauke, verruköse Mauke, verruköse Pastern Dermatitis, Warzenmauke oder Warzenmauke-Syndrom
Die Tierärzte Toon van Couter, Jozef Colman und Cécile De Cupere beschrieben die verschiedenen Stadien der Erkrankung Anfang 2018 auf einer Tagung zum Thema im belgischen Sint-Niklas (organisiert durch Trekpaard Jeugd VFBT) wie folgt:
- Im Anfangsstadium ist nur die Haut in der Fesselhöhle leicht verdickt, eventuell mit einer leichten Falte, die erst nach einer Rasur sichtbar ist.
- Allmählich werden die Falten klarer und manchmal erscheinen einige Risse, wodurch die Epidermis schuppig wird und kleine Wunden bzw. Krusten entstehen. Während sich Läsionen [Schädigung, Verletzung oder Störung einer anatomischen Struktur oder physiologischen Funktion, Anm.d.R.] entwickeln, wird die Haut langsam dicker und härter. Anfangs scheint das Pferd auf alle möglichen Therapien zu reagieren, aber die Heilung tritt nicht ein. Irgendwann wird das Problem immer schlimmer. Das ist ein deutlicher Unterschied zur Mauke.
- Die Falten werden dicker und spreizen sich sowohl nach vorne als auch nach oben auf dem Bein. Die kleinen Lücken entwickeln sich zu größeren, blutenden Wunden. Häufig treten darüber hinaus Sekundärinfektionen auf, die den Krankheitsprozess verschlimmern. Die Haut zwischen den Falten wird feucht und verbreitet einen Geruch, der Fliegen anlockt.
- Im fortgeschrittenen Stadium ist die Extremität stark verdickt und die Hautfalten reichen bis zu den Knien. Wenn man die Beine anfasst, fühlen sie sich hart an. Meist entwickeln sie große, harte Klumpen, die bis zur Größe eines Tennisballs wachsen können. Diese Klumpen sind ein mechanisches Problem, da sie die Bewegung des Tieres behindern. Dadurch können sie sich bei der Arbeit leicht verletzen. Die Epidermis ist nun trocken, schwielig und zeigt eine ausgeprägte Schuppung."
Montag, 11. Juli 2022
Pferde-Quizz
Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht.
Lisa Peters: pferd.24-hs.de
Freitag, 3. Juni 2022
HERD - A Spiritual Journey. FULL AWARD WINNING DOCUMENTARY! 51 Min.
https://www.equinisityretreats.com/
See the film on Youtube
Lisa Peters: pferd.24-hs.de
Freitag, 25. März 2022
Traum Nero Vulkan 25 * 03 * 2016
Ich heiße Traum Nero Vulkan und bin ein Noriker-Wallach, braun, geb. am 25. März 2016
Sehr gern erzähle ich euch meine Geschichte:
Als Noriker in Österreich geboren, kommen nicht alle Pferde zu Menschen, die mit ihnen ein Leben lang verbringen möchten. Viele Noriker landen beim Schlachter, weil jede Stute jedes Jahr belegt wird, nur wenige besondere Exemplare davon werden privat verkauft, der große Teil geht in die Fleischproduktion, denn im Winterquartier ist kein Platz mehr für die Fohlen der Stuten.
Als Fleischlieferant ist das Pferd auch mehr oder weniger ein Nutztier. Mein Pech war einfach, dass ich keine Stute zum Züchten und auch noch braun war, das gibt es leider wie Sand am Meer. So landete ich beim Schlachter, zuerstmal im Verkaufsstall, weil ich ja doch ein hübscher Bub war. Es ist aber auch so, dass trotzdem viele Pferde nur als Reittiere "genutzt" werden, manche von uns haben dadurch auch kein schönes Leben. Außer sie kommen zu Menschen, denen die reine Nutzung eher zweitrangig ist.
Aufgewachsen bin ich mit meiner Mama auf der Alm, da habe ich die frische Luft genossen, Trittsicherheit geübt und mit anderen Fohlen gespielt. Mit 6 Monaten wurde ich aber dann schon zum Schlachter verkauft, weil alle Stuten wieder in den heimatlichen Stall getrieben wurden und dort kein Platz mehr für mich war.
Es gibt Organisationen, die für solche „Schlachtfohlen“ ein gutes Zuhause suchen, damit sie weiter leben dürfen. Ein liebes Menschenmädchen hat sich sofort in mich verliebt und ihre Ersparnisse geopfert um mich zu sich zu holen, damit ich bei ihrer lieben Stute und ihrer kleinen Herde aufwachsen kann um dann später mein Für-immer-Zuhause zu finden.
Ich kam erstmal mit einer riesigen Erkältung und Husten in meinem neuen Zuhause an, mein Immunsystem war ziemlich schwach geworden. Ich war noch sehr klein damals. Aber man hat sich gut um mich gekümmert und ich wurde schnell gesund.
Hier habe ich mich schnell erholt und wohl gefühlt.
Meine neue Ziehmama, die Stute Tafi, hat mich sofort adoptiert und sich um mich gekümmert, denn die großen Jungs wollten noch nichts mit mir zu tun haben.
Wir beide haben alles zusammen gemacht, gefressen, gepflegt, geschlafen. Wie ein Fohlen mit seiner richtigen Mama.
Mit 18 Monaten wurde ich dann kastriert, denn da habe ich doch etwas größeres Interesse gezeigt an meiner Ziehmama, aber das ist wahrscheinlich normal. In der Box der Pferdeklinik habe ich mich an die Schlachthofbox erinnert und konnte erstmal vor Kummer nichts fressen. Bis meine Menschen mich abholen kamen, da hab ich mich so gefreut und musste sofort anfangen alles was da noch war aufzufressen. Wir sind dann aber schnell nach Hause gefahren.
Zu Hause habe ich mich dann erstmal erholt und ausgeruht. Hier sieht man noch die Rasur am Hals von der Sedation.
Als ich 3 Jahre alt war, sind wir alle zusammen auf einen großen Hof gezogen. Hier wurde ich erstmal groß und stark. Hier sieht man mich nun im Alter von 5 Jahren, da war ich dann 160 cm groß und bestimmt 700-800 kg schwer geworden.
Damit bin ich aber auch alt genug meinten meine Menschen, dass meine Ausbildung beginnen kann und ich meine eigene Herde finden soll, weil ich gerne auch mal mehr lernen würde.
Bis hierhin hatte ich schon einiges gelernt. Clicker-Training mit positiver Verstärkung finde ich z. B. super, da würde ich am liebsten nie aufhören. Ich gehe auch am Stallhalfter oder Knotenhalfter und langem Seil überall mit, auch ohne andere Pferde dabei, oder bleibe ruhig angebunden stehen und habe bisher echt noch nichts gefunden, was mich erschrecken könnte.
Riesige Landmaschinen, Planen, klappernde Gegenstände, interessiert mich alles nicht wirklich. Ein Gebiss hab ich bisher deshalb nie kennen gelernt, vielleicht brauche ich auch keins, ich bleib ja auch stehen, wenn mein Mensch stehen bleibt. Und ansonsten mache ich auch alles, was ich machen soll, wenn ich es verstanden habe. Meine zukünftigen Aufgaben sind eigentlich in fast jede Richtung offen.
Meine Hufe lasse ich pflegen, ich heb sie hoch, sobald man die mit dem Finger antippt, ich lasse sie auch oben, wenn es nicht zu lange dauert. Längeres Aufhalten bringt mich aber dann doch noch etwas aus dem Gleichgewicht, der Hufpfleger hat einfach immer mal abgewechselt, das ging dann schon. Zur der Zeit ging ich noch barhuf. Mittlerweile brauche ich aber Hufeisen vorne.
Rassebedingt bin ich sehr leichtfuttrig, das heißt mich darf man nicht mit Süßigkeiten verwöhnen, das würde mir nicht gut tun, außer 24/7 Heu bekomme ich nur Stroh zur Verfügung und natürliche Mineralien. Bisher geht es mir auch sehr gut damit. Finde ich persönlich jetzt nicht so toll, weil es gibt da bestimmt das ein oder andere Leckerchen in der Sattelkammer, hab ich natürlich auch schon versucht heraus zu finden, als mein Mensch die Tür aufgelassen hat, weil ich bin immer sehr neugierig und mutig. Sie hat mich da aber rückwärts am Schweif wieder heraus gezogen, weil ich mich da nicht umdrehen konnte und eigentlich wollte ich ja weiter suchen, durfte aber nicht, ich hätte bestimmt noch was gefunden.
Hilfsbereit bin ich auch immer beim Abmisten der Weide. Da passe ich genau auf und laufe neben der Karre her, damit da nichts zu voll geladen wird. Da muss ich schon ab und zu mal was ausleeren, damit das nicht zu schwer für meine Menschen wird, denn ich muss ja sogar manchmal den leichten Sattel rum tragen, also wenn der schon zu schwer ist für sie …
Meine Menschen meinten immer, das Gehirn eines Norikers arbeitet manchmal eher gemächlich, aber was da mal eingespeichert ist, das bleibt da auch drin! Ob man sich das nun gewünscht hat, oder nicht. Jedenfalls kann es dauern, wenn man was umprogrammieren möchte. Gegenseitiger Respekt ist notwendig, Geduld und vor allem Verständnis, dann geht fast alles wie von allein. Druck mag ich garnicht, man muss mir die Sachen, die ich machen soll einfach gut vorher erklären.
Wenn mein Mensch zum Beispiel mit der Mistkarre ankommt, schwenke ich schon mal zur Seite, damit sie da auch vorbei kommt, ich denke da nämlich mit, drei mal vorher zart mit der Fingerspitze an der Flanke antippen hat genügt, jetzt weiß ich ja schon was von mir erwartet wird. Peitsche kenne ich auch, aber nur als verlängerter Arm meines Menschen, oder als Target zum Antippen, dafür gibts dann auch Leckerchen, die nehme ich auch ganz respektvoll und auch nur, wenn ich sie entgegen nehmen darf, bis dahin schau ich auch zur anderen Seite um nicht den Eindruck zu erwecken, dass ich verfressen wäre…
Ich hörte immer wieder, ich wäre noch ein kleiner Tollpatsch, aber natürlich wachse ich mit 5 Jahren auch noch. Noriker wachsen manchmal bis sie 9 Jahre alt sind, natürlich nicht immer nur in die Höhe. Und wenn ich mich mal irgendwo aus Versehen anstoße und etwas umwerfe liegt das bestimmt auch nur an den zu kleinen Dimensionen des Offenstalles in dem ich mit den 3 anderen Mitbewohnern derzeit lebe. Außerdem bin ich sehr stark und deshalb suche ich auch ein Zuhause mit viel Platz und stabilen Gegebenheiten, denn manchmal scheuere ich auch ganz pferdetypisch mein Fell an einem Pfosten, falls da keine Bäume wachsen.
Auf liebe und verspielte Mitbewohner lege ich auch viel wert, denn ich spiele natürlich gerne mal ausgelassen mit den anderen. In meiner ersten Herde war ich noch der Rangniedrigste bei den Jungs.
Natürlich übernachte ich auch mal ein paar Tage in der Box, wenn es sein muss, aber auf Dauer ist das nichts für mich, das ist mir zu langweilig. Außerdem schnarche ich gern lang ausgestreckt und wälze mich auch gerne in den weichen Spänen in meinem Unterstand. Und bitte ganz wörtlich nehmen: ich schnarche grundsätzlich immer, wenn ich schlafe.
Auf meine alte Ziehmama konnte ich in dem Alter natürlich schon aufpassen. Die wußte das inzwischen auch und respektierte mich, bin ja schon ein großer Junge geworden, mindestens 160 cm und damit fast größer als sie. Leider ist sie im Frühjahr über die Regenbogebrücke galoppiert, sie war schon alt und konnte nicht mehr laufen. Aber ich werde sie ja irgendwann dann mal wieder treffen, sobald ich dann auch mal über diese Brücke galoppiere.
Ich hab auch schon versucht heraus zu finden, ob hinter der Weide nicht doch noch besseres Gras wächst, aber meist ist doch jetzt der Strom an, dann bleib ich lieber drin, davor hab ich nämlich echt Angst.
Ansonsten habe ich ein echtes Norikergemüt: ich habe ausdrucksvolle Gänge, trabe schneller und kraftvoller als alle meine Kumpels, übe Galopp-Pirouetten und fliegende Galoppwechsel liegen mir im Blut, das kann ich auf unserer großen Weide gut trainieren. Wenn ich so richtig in Fahrt komme, dann bebt die Erde und ich habe das Gefühl ich kann fliegen. Ob das mit Mensch oben drauf auch so gut funktioniert muss sich aber erst zeigen. Eine echte Sportskanone werde ich aber vermutlich nie werden. Lieber gehe ich gemütlich spazieren.
Wenn ich neue Menschen kennen lerne, versuche ich natürlich immer heraus zu finden, welche Rangordnung die haben. Dazu werden die grundsätzlich erstmal intensiv abgeschnuppert, falls ich da nichts heraus finde, versuche ich mal die Schuhe zu beknabbern. Sobald die mir aber versichern, dass sie auf mich aufpassen können und ich ihnen vertrauen kann, dürfen sie mir dann auch den großen Hintern kraulen, treten oder beißen kommt für mich grundsätzlich nicht in Frage.
Natürlich habe ich auch gelernt, dass ich respektvoll auf Abstand gehe, falls dies gewünscht wird, aber eigentlich bin ich immer sehr schmusebedürftig und zum Kuscheln aufgelegt. Ich mag auch kleine Kinder, die dürfen auch rum schreien und toben, aber meine Hufe sind natürlich sehr groß, da müssen die schon aufpassen, wo sie hin laufen. Bellende Hunde sind auch kein Problem für mich, die finde ich sehr interessant, aber wenn ich dann ankomme um zu spielen, laufen die leider immer weg.
Als Jährling wurde ich auf PSSM getestet, damit man meine Haltung gut anpassen kann, um mich möglichst gesund zu halten. Ich bin n/pssm, also Einzelgenträger wie mein Papa und zeige keinerlei Auffälligkeiten. Gutes Heu oder Stroh und natürliche Mineralien reichen für mich aus. Man sollte mich nur nicht endlos fressen lassen, ohne dass ich arbeiten muss, denn dann werde ich noch schwerer, als es sein muss. Mein Gewicht wird auf etwa 750 kg geschätzt, also ich mache schon mächtig was her.
Ich muss aber Zucker in jeder Form meiden, Obst, Getreide usw, weil ich durch PSSM eine veränderte Zuckerspeicherung habe. Das macht mich besonders leichtfuttrig, meine Rasse ist deshalb gut zur schweren Arbeit geeignet, wie Holzrücken oder Kutsche ziehen. Aber ich mache auch eine tolle Figur, wenn ich einfach nur vielseitig eingesetzt werde. Es gibt einige Vertreter meiner Rasse, die auch im Sport eigesetzt werden, aber ich bin wohl besser als Freizeitpferd geeignet, bei dem ich nicht von Null auf Hundert Leistung erbringen muss, sondern mich langsam warm laufen kann. Ich gehöre eher zur gemütlichen Sorte, obwohl ich natürlich auch ausgelassen spielen kann.
Mein menschliches Herdenmitglied sollte gute Führungseigenschaften besitzen, denn als Noriker bin ich eigenständiges Handeln gewohnt und habe kein Problem damit für mich selber zu entscheiden. Trotzdem kann ich ganz entspannt sein, sollte mein „Chef“ für mich die Entscheidungen übernehmen wollen. Für meine bisherigen Menschen war es wichtig, dass ich vor allen Dingen in ein liebevolles Zuhause kommen darf. Sonst musste ich auch nicht wirklich wegziehen.
Im Jahr 2021 habe ich dann meinen ganz besonderen, lieben Menschen gefunden, sie hat mich zu sich geholt und ich wohne nun mit einer großen Herde in einem wunderschönen Stall mit großen Weiden, so wie wir Pferde das lieben. Dort bin ich ziemlich schnell der Chef geworden, denn mein damaliger Chef Chester hat mir alles beigebracht, was man dafür so wissen muss. Und sagt mal selber, bin ich nicht ein Prachtkerl geworden?
Lisa Peters: pferd.24-hs.de
Freitag, 18. März 2022
Pferd schnappt nur, oder beißt richtig zu
Dienstag, 15. März 2022
So wird das Pferd fit zum Reiten - Tipps von Cavallo.de
Sonntag, 13. März 2022
Pferdemist ein nützliches Abfallprodukt?
Ein interessanter Artikel darüber ist in der Pferderevue.at erschienen.
Es ist durchaus möglich Pferdemist zu verbrennen und als Heizenergie zu nutzen:
Ein Artikel von red. Pferderevue | 20.12.2010
Pferdemist als Brennstoff? Wir zeigen Ihnen, wie's geht.Die Idee, Pferdemist als Heizmaterial zu verwenden, ist nicht neu – doch bisher fehlte es an exakten Daten, die solches in der Praxis auch problemlos erlauben würden. Nun wurde der Brennstoff Pferdemist eingehend untersucht – mit dem Fazit: unter gewissen Bedingungen kann er wertvoller Biomassebrennstoff sein.
Doch man kann den Mist nicht einfach so im Kamin verbrennen. Verschiedene Inhaltstoffe verpesten nicht nur die Umwelt, sondern können sich auch an den Ofenwänden ablagern und den Ofen somit unbrauchbar machen. Der Mist muss aufbereitet, getrocknet oder vermischt werden um ihn gefahrlos als Energielieferant nutzen zu können.
Den ganzen Artikel finden Sie hier:
Die-Glocke.de hat einen Beitrag zur Gesetzgebung in Deutschland geteilt, im Jahre 2020: Warendorf - FN will Pferdemist verbrennen und tonnenweise CO2 einsparen.
https://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/warendorf-fn-will-pferdemist-verbrennen-1624314124
Sonntag, 6. März 2022
Futterraufen oder Futternetze, was ist besser? Unsere Erfahrungen hier
Da es aber unterschiedliche Pferde gibt, kann man keine Empfehlung für alle Pferde gleich nennen.
Denn einige Kandidaten fressen brav langsam Halm für Halm heraus, andere beißen kräftig rein, wieder andere hacken mit den Zähnen ganze Löcher raus und dann gibt es noch die hartgesottenen, die gleich mit dem Huf reinschlagen. Und dann natürlich irgendwann hängen bleiben. Gut, wer dann nicht gleich in Panik verfällt und ein paar Stunden brav wartet, bis jemand kommt um ihn zu befreien.
Oder das Netz gibt vorher nach.... Wie lange diese Netze halten, kommt also immer auf`s jeweilige Pferd an.
Ich habe schon einiges jetzt selber erlebt, anderes im Internet gesehen. Selbt in großen Metallraufen, in denen große Rundballen gelagert werden, die mit Netzen zugedeckt werden, damit die Pferde durch die Fressgitter langsamer fressen sind nicht zu 100 % sicher. Da lag doch tatsächlich mal ein Pferd quer über dem Heu in der Raufe, was sich total in dem großen Netz verfangen hatte. Es musste von der Feuerwehr befreit werden. Die Raufe sah aus, wie diese hier und hatte ein großes Netz über dem Heu:
Ein Pferd hatte sich mit dem Kopf von einem Durchfressgitter in ein benachbartes Gitterabteil gesteckt... man kann sich das garnicht so vorstellen... aber: Genickbruch. Aus Gründen der Bildrechte, zeige ich das hier nicht. Fressgitter wie hier mit Blickschutz sind da schon besser, da kann keines seinen Kopf in ein Nachbargitter stecken:
Ich glaube Pferde können ganz schön viel Unsinn machen. Alles kann man nicht vorher sehen.
Hier sind Bilder von unseren Lösungen:
Oben eng zugebunden, damit kein Huf rein kann:
http://www.behaelter-logistik.de/pages/bakery/industrie-gitterbox-ig-1581-1946.php