Meist sind Fliegenfallen nicht gerade billig. Es gibt da aber die Möglichkeit schon für ca. 15 Euro an Material, so eine Falle selbst zu bauen. Der Link zur Bastelanleitung hier:
Wie-man-eine-bremsenfalle-baut
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Mittwoch, 20. Juli 2016
Große Bremsen- oder Fliegenfalle, für ca. 15 Euro selbst gebaut. Für Offenstall oder Weide geeignet
Mittwoch, 13. Juli 2016
Wie wirkt Druck beim Pferd? - Können wir es auch als Anlehnung verstehen, oder das Versprechen zu bleiben?
"Philosophisch gesprochen, bedeutet Druck für mich, das Versprechen zu bleiben, nicht zu gehen, für den anderen da zu sein und einander zu spüren. Für mich ist die Art, wie der Druck entsteht, das, woran wir gute Pferdemenschen von schlechten unterscheiden können: aggressiv und sich durchsetzend versus wohlwollend, liebevoll und bereit, in Kommunikation zu treten."
sagt Anja Morstatt, von lehrmeister-pferd.blogspot.de
die ich hier gern zittiere.
Das war ja mal so richtig nötig, gesagt zu werden, finde ich. Ein wunderschöner Artikel über Druck, der auch beim Streicheln entsteht, Anlehnung und Geborgenheit. Einfach lesenswert.
Zu dem Artikel geht es hier: Was bedeutet Druck für dich und dein Pferd?
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Sonntag, 10. Juli 2016
Pferde-Unterstand selber bauen. Pferdeunterstand
Projekt Pferde - Unterstand:
Hier zeige ich den Baufortschritt, in rückwärtiger Reihenfolge.
Zuoberst ist das letzte Bild, ganz unten ist das erste Bild zu finden.
Jede Woche wird aktualisiert.
Der fertige Unterstand. Er wurde noch an der linken Seite mit Plane zugemacht und bei Bedarf wird noch die rückwärtige Wand mit Plane bedeckt.
Wir haben eine Glasfaserverstärkte Polyesterwellbahn gewählt um den zweiten Abschnitt zu bedecken. Die Profilplatten sind doch sehr bruchanfällig.
So und nun ein paar Tage weiter, mit den gleichen Arbeitsschritten.
Leider im Regen und Matsch.
Der 4. Tag beginnt hier.
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Hier endet nun unser Tag 3.
Das Gerüst ist angemalt, mit Imprägnierung in Eiche hell.
Das rohe Gerüst steht.
Der letzte Balken wird oben montiert.
Ich werde sie nach und nach abklopfen, ist eine schwere Arbeit für meine Händchen ;-)
Die Kanten von den Sockeln sind sehr scharf.
So nach und nach wachsen die Pfosten in die Höhe.
Die ersten Pfosten stehen gut.
Die Löcher müssen durch gehen, deshalb werden sie freihändig noch durch gebohrt.
Die Pfosten stecken wir in die Träger und markieren die Löcher, dann wird vorgebohrt.
Die Höhe der Abstände vom Boden für die Pfosten werden in den Pfostenträgern gemessen,
mit ca. 1 % Gefälle nach hinten. Wenn ich das nochmal bauen müsste, würde ich aber ein höheres Gefälle machen, damit Regenwasser besser abfließen kann. Mind. 4-5 Prozent.
Der 3. Tag beginnt hier.
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Hier endet nun unser Tag 2.
Die Pferde warten ja schon auf ihren neuen Unterstand.
Rolf mißt hier schon mal aus und testet wie es aussehen könnte.
Wir haben schon mal probiert, die Pfosten probeweise aufzustellen. Das muss aber noch richtig ausgemessen und mit Wasserwaage abgestimmt werden.
Natürlich auch eine Jahreszahl eingefügt ;-)
Hier haben wir nun die nächsten 3 Träger eingeschalt und eingegossen.
Das ist jetzt das Resultat des ersten Tages. So sehen nun die Pfostenträger ohne Verschalung aus.
Sie sollen mindestens 3 Tage trocknen. Wir haben aber eine Woche später weiter gemacht.
Der 2. Tag beginnt hier.
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Hier endet unser Tag 1.
Der Muskelkater kann nun auskuriert werden. Arbeitszeit bisher: 2 Personen, 8 Stunden.
Nach der nächsten "Regenzeit" machen wir weiter. Weitere Bilder folgen.
So, der nächste Regen kann kommen. Hier haben wir die restlichen 3 Löcher, die wir schon gegraben haben, aber noch nicht gefüllt haben abgedeckt und die gefüllten Löcher samt gefüllter Konstruktion auch abgedeckt, damit es nun in Ruhe trocknen kann.
Beim nächsten Loch ist man klüger.
Die Schrauben hätten wir abkleben sollen, so mussten wir sie nach dem Einfüllen abwaschen.
Hier Rolf bei der Arbeit. Wir haben jeweils einen Eimer Beton angerührt und eingegossen. Pro Loch ca. 2-3 Eimer, dann wird es pro Eimer nicht so schwer. Vorsicht beim Nachmachen, nur höchstens 5cm Wasser eingießen, das reicht für einen ganzen Eimer Betongemisch. Auch von Hand angerührt, auch eine Knochenarbeit.
Das war unser Spaten, mit dem wir im jeweiligen Loch Steine gelockert hatten, die nicht weichen wollten... die restlichen 6 Löcher machen hoffentlich keine Schwierigkeiten mehr ;-(
Das war unser Erdbohrer, 20 cm Durchmesser. Er hat gute Dienste geleistet.
Das waren die Säcke, je 40 kg Beton, 1 Sack für 1 Loch
Dann bis zur Höhe von den Steinen aufgegossen
So sieht das seitlich aus. Dann etwas erhöht verschalt mit Knochensteinen und Brettchen. Vorne an der Seite die später offen ist, haben wir die H Anker etwas erhöht. 1 % ist Minimum, damit das Wasser später vom Dach ablaufen kann.
Die Ankerabstände nochmal ausgemessen und sauber in einer Reihe ausgerichtet, in dem wir die Träger eingesteckt haben, dadurch waren sie auch nicht seitlich in Schräglage, sondern können die Pfosten senkrecht nach oben tragen.
Die H Anker auf eine Latte gehängt. Mit einem Lot haben wir die H Anker senkrecht ausgerichtet.
Da kommen die H Anker rein
Durch sämtliche Gesteinsschichten durch, es war Knochenarbeit, mit dem Bohrer gelockert und mit der Tasse Schäufelchen für Schäufelchen ausgehoben, reine Handarbeit
Löcher etwa 20 cm Durchmesser und 40 cm tief gebohrt.
Wir hatten das eigentlich größer anlegen wollen, aber aufgrund des steinharten Bodens unsere Erwartungen auf das Minimum an notwendiger Höhe und Breite für die H Anker reduziert.
Tag 1
Erstmal ein Fundament für die Pfostenträger schaffen.
Bereich abgetrennt und Lochabstand ausgemessen. Dazu haben wir Latten markiert und ein Viereck gelegt, dann durch ein Kreuz über die Ecken im Winkel ausgerichtet. So haben wir es geschafft, 6 Löcher mit gleichen Abständen zu graben.
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