Samstag, 12. Dezember 2015
Bald wird es winterlich, ist das Pferd ausreichend versichert?
Welche Risiken sind zu beachten?
Für viele Reiter und Reiterinnen ist der Winter eine der reizvollsten Jahreszeiten. Ausritte bei Frost, Schnee und Wintersonne. Was ist zu beachten?
Das Kutsch- und Schlittenrisiko
Viele Pferdehalter nutzen eine gute Schneelage, um das Pferd vor einen Schlitten zu spannen. Hierbei muss beachtet werden, dass bei versicherten Reitpferden dieses Risiko nicht abgedeckt ist! Das Kutsch- und Schlittenrisiko ist gesondert zu versichern, auch wenn es sich um ein einmaliges oder kurzfristiges Risiko handelt. Hierbei haftet nicht die Vorsorgeversicherung nach § 2 AHB, da diese nur langfristige Zusatzrisiken abdeckt.
Wenn der Kunde sein versichertes Reitpferd einmalig vor einen Schlitten spannen möchte, muss er sich vorher um ausreichenden Versicherungsschutz bemühen und den Versicherer informieren. Abhängig vom Vertragsumfang und Dauer des Risikos gewähren Versicherungen gegen geringen Prämienaufschlag, oder sogar beitragsfrei, kurzfristigen Versicherungsschutz. Für den Fall, dass das Pferd längerfristig vor Schlitten oder Kutschen gespannt werden soll, ist die Einstufung als Zugpferd anzumelden.
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Jet, der schwarze Hengst (Drama in voller Länge)
Ich wünsche allen einen schönen dritten Advent
Donnerstag, 26. November 2015
Equikinetic, die Trainingsmethoden von Michael Geitner - gut beschrieben
Von der Basisarbeit bis zum Muskelaufbau und der Balance. Das Training soll das Pferd sozusagen von A bis Z trainieren.
Vom „Wer bewegt wen“ hängt sämtliche Kommunikation zwischen Pferd und Mensch ab. Die Basisarbeit beruht auf den Hierarchien und der Kommunikation der Pferde untereinander in der Herde.
Michael Geitner geht vom Herdenleben und den ausgeprägten Sinnen des Pferdes aus:
In jeder Herde sind es immer die Stuten, die die Chefposition haben.
Es gibt in jeder Herde in aller Regel auch einen geschlechtsreifen Hengst.
Die Junghengste werden vertrieben, sobald sie geschlechtsreif sind und leben dann in Junggesellenherden bis sie wiederum älteren Hengsten die Stuten abjagen und eine eigene Herde gründen
In der Wildnis ist die Leitstute und auch die ganze Herde davon getrieben die nächste Wasserstelle und den nächsten Futterplatz zu finden, sicher durch die Natur zu kommen ohne gefressen oder gejagt zu werden
Bei den domestizierten Pferden stehen Futter und Wasser in aller Regel zur Verfügung, deswegen spielen sie Michael Geitner zufolge viel stärker das Spiel des „Wer bewegt wen“ untereinander und dann in letzter Instanz auch mit uns Menschen.
Wir können kein besseres Pferd sein, aber wir können das Spiel: Wer bewegt wen, gut mit ihnen spielen.
Lesen Sie den ganzen Artikel hier:
http://pferdefluester.staging.wpengine.com/equiday-geitner-equiplace/
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Vom „Wer bewegt wen“ hängt sämtliche Kommunikation zwischen Pferd und Mensch ab. Die Basisarbeit beruht auf den Hierarchien und der Kommunikation der Pferde untereinander in der Herde.
Michael Geitner geht vom Herdenleben und den ausgeprägten Sinnen des Pferdes aus:
In jeder Herde sind es immer die Stuten, die die Chefposition haben.
Es gibt in jeder Herde in aller Regel auch einen geschlechtsreifen Hengst.
Die Junghengste werden vertrieben, sobald sie geschlechtsreif sind und leben dann in Junggesellenherden bis sie wiederum älteren Hengsten die Stuten abjagen und eine eigene Herde gründen
In der Wildnis ist die Leitstute und auch die ganze Herde davon getrieben die nächste Wasserstelle und den nächsten Futterplatz zu finden, sicher durch die Natur zu kommen ohne gefressen oder gejagt zu werden
Bei den domestizierten Pferden stehen Futter und Wasser in aller Regel zur Verfügung, deswegen spielen sie Michael Geitner zufolge viel stärker das Spiel des „Wer bewegt wen“ untereinander und dann in letzter Instanz auch mit uns Menschen.
Wir können kein besseres Pferd sein, aber wir können das Spiel: Wer bewegt wen, gut mit ihnen spielen.
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Freitag, 6. November 2015
Wandern mit Pferd - der richtige Packsattel
Wollten Sie auch schon mal wandern mit Pferd?
Zum Testen eignen sich kleinere Touren, auch mal Tagestouren oder mal 2 Tage.
Da sieht man gleich, was man braucht und was man vergessen kann.
Mit Übernachtung kommt dann schon etwas Gewicht zusammen, das muss alles aufs Tier...
und da muss der Sattel passen. Ein normaler Sattel muss schon passen, damit es keine Druckstellen gibt und ein Packsattel liegt noch länger auf dem Pferd und muss eventuell noch mehr Gewicht tragen, denn bei vielen Kleinigkeiten kommt was zusammen.
http://verwandert.de/der-richtige-packsattel/
Hier haben Wanderer mit Pferd sich mal richtig Gedanken gemacht und einiges Aufgelistet, was es zu bedenken gibt. Zu erfahren dort:
welcher Sattel wurde verwendet
welche Packsattel-Typen es gibt
wie ein Packsattel sitzen sollte
wo man im Aus- und Inland einen tollen Packsattel kaufen kann
wie man sich einen Packsattel selbst basteln kann
was man unter den Sattel legen sollte
Und hier http://eselwelt.org/index.php?topic=396.msg20826#msg20826 gibt es sogar eine Bauanleitung zum Selbermachen, sofern man Handwerkereigenschaften in sich trägt...
Besuchen Sie auch unsere Website: www.pferde.24-hs.de
Zum Testen eignen sich kleinere Touren, auch mal Tagestouren oder mal 2 Tage.
Da sieht man gleich, was man braucht und was man vergessen kann.
Mit Übernachtung kommt dann schon etwas Gewicht zusammen, das muss alles aufs Tier...
und da muss der Sattel passen. Ein normaler Sattel muss schon passen, damit es keine Druckstellen gibt und ein Packsattel liegt noch länger auf dem Pferd und muss eventuell noch mehr Gewicht tragen, denn bei vielen Kleinigkeiten kommt was zusammen.
http://verwandert.de/der-richtige-packsattel/
Hier haben Wanderer mit Pferd sich mal richtig Gedanken gemacht und einiges Aufgelistet, was es zu bedenken gibt. Zu erfahren dort:
welcher Sattel wurde verwendet
welche Packsattel-Typen es gibt
wie ein Packsattel sitzen sollte
wo man im Aus- und Inland einen tollen Packsattel kaufen kann
wie man sich einen Packsattel selbst basteln kann
was man unter den Sattel legen sollte
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Montag, 2. November 2015
Welche Bürste für welche Nutzung? Was brauche ich überhaupt?
Während des Fellwechsels beim Pferd benötigen wir verschiedene Bürsten und Striegel.
Ein Gummistriegel etwas weicher, oder Plastikstriegel hart, zum Lösen des lockeren Felles beim Fellwechsel, benutzt man auf weichen Teilen des Pferdes wie Rücken, Seiten, Bauch und Hals
Ein Gumminoppenstriegel, der auch Fell lösen kann, aber sich gut zur Massage eignet, benutzt man auf weichen Teilen des Pferdes wie seitlicher Rücken, Seiten, Bauch und Hals
Ein Metallfederstriegel, um dickes Fell, was sich im Frühjahr löst, vom Pferd abzustreifen, nicht an den Beinen verwenden.
Ein Metallstriegel mit Mähnenkamm, um tieferliegene Unterwolle mit zu entfernen, auch nicht an den Beinen verwenden.
MagicBrushes um an den Beinen loses Fell und Schmutz zu entfernen
Eine Mähnenbürste, um Mähne aber auch Beine des Pferdes ab zu bürsten
Ein Nadelstriegel, um gelöste Haare und groben Schmutz zu entfernen, benutzt man auf weichen Teilen des Pferdes wie seitlicher Rücken, Seiten, Bauch und Hals.
Eine Kardätsche, benutzt man um feinen Staub oder Sand aus dem Fell zu bürsten, die Kardätsche streicht man nach jedem Bürstenstrich auf dem Nadelstriegel aus um sie wieder sauber zu machen.
Eine kleine, weiche Bürste, um Kopf und Gesicht des Pferdes zu bürsten
Ein Putzhandschuh oder Frotteehandtuch, um das Pferdefell zum Glänzen zu bringen
Ein Fellputz Wunderstein, dem nachgesagt wird, auch gelbe Pferde wieder weiß zu bekommen ;-)
Ein Noppenschwamm, um empfindsame Stellen zu reinigen
Ein Schweißmesser für verschwitzte oder nasse Pferde um die Nässe aus dem Fell zu bekommen
Ein flexibler Noppenstriegel, der sich gut für eine wohltuende, entspannende Massage eignet
Noch etwas Notwendiges, allerdings für die Hufe, ein Hufkratzer mit Bürste
Alle Artikel habe ich gefunden bei www.kerbl.de sie sind über den Onlineshop zu bestellen.
Ein sehr schöner kleiner Film über die Nutzung der verschiedenen Bürsten für Pferde ist hier zu sehen, von Equiva
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Ein Gummistriegel etwas weicher, oder Plastikstriegel hart, zum Lösen des lockeren Felles beim Fellwechsel, benutzt man auf weichen Teilen des Pferdes wie Rücken, Seiten, Bauch und Hals
Ein Gumminoppenstriegel, der auch Fell lösen kann, aber sich gut zur Massage eignet, benutzt man auf weichen Teilen des Pferdes wie seitlicher Rücken, Seiten, Bauch und Hals
Ein Metallfederstriegel, um dickes Fell, was sich im Frühjahr löst, vom Pferd abzustreifen, nicht an den Beinen verwenden.
Ein Metallstriegel mit Mähnenkamm, um tieferliegene Unterwolle mit zu entfernen, auch nicht an den Beinen verwenden.
MagicBrushes um an den Beinen loses Fell und Schmutz zu entfernen
Eine Mähnenbürste, um Mähne aber auch Beine des Pferdes ab zu bürsten
Ein Nadelstriegel, um gelöste Haare und groben Schmutz zu entfernen, benutzt man auf weichen Teilen des Pferdes wie seitlicher Rücken, Seiten, Bauch und Hals.
Eine Kardätsche, benutzt man um feinen Staub oder Sand aus dem Fell zu bürsten, die Kardätsche streicht man nach jedem Bürstenstrich auf dem Nadelstriegel aus um sie wieder sauber zu machen.
Eine kleine, weiche Bürste, um Kopf und Gesicht des Pferdes zu bürsten
Ein Putzhandschuh oder Frotteehandtuch, um das Pferdefell zum Glänzen zu bringen
Ein Fellputz Wunderstein, dem nachgesagt wird, auch gelbe Pferde wieder weiß zu bekommen ;-)
Ein Noppenschwamm, um empfindsame Stellen zu reinigen
Ein Schweißmesser für verschwitzte oder nasse Pferde um die Nässe aus dem Fell zu bekommen
Ein flexibler Noppenstriegel, der sich gut für eine wohltuende, entspannende Massage eignet
Noch etwas Notwendiges, allerdings für die Hufe, ein Hufkratzer mit Bürste
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Ein sehr schöner kleiner Film über die Nutzung der verschiedenen Bürsten für Pferde ist hier zu sehen, von Equiva
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Sonntag, 1. November 2015
Enge Boxen können Pferde töten
Tödliche Boxen Film auf 3sat
Ein Drittel aller Pferde zeigt auffälliges Verhalten:
Ein Drittel aller Pferde zeigt auffälliges Verhalten:
Enge Boxen können Pferde frühzeitig töten,
sagt die Münchner Pferdeethologin Margit Zeitler-Feicht.
Als Ethologie wird im deutschen Sprachraum traditionell die „klassische“ vergleichende Verhaltensforschung bezeichnet, gelegentlich aber auch ganz generell die Verhaltensbiologie.
Als Ethologie wird im deutschen Sprachraum traditionell die „klassische“ vergleichende Verhaltensforschung bezeichnet, gelegentlich aber auch ganz generell die Verhaltensbiologie.
Oft werden sie nicht älter als 12 Jahre, obwohl 30 möglich wären.
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Samstag, 24. Oktober 2015
Pferdeflüsterer Monty Roberts in Balingen - Join Up and more
Dokumentation Pferde : Profi Reiten in Kanada
Diese Reportage zeigt den Alltag von 2 professionellen Reitern in Kanada: Rodeo und Barrel Race.
Der Link zum Film:
(Doku HD) Im Bann der Pferde (3/4) Island
Im Norden Islands lebt Islandpferdezüchter Garðarsson mit seiner Familie. Zusammen mit seinem 13-jährigen Sohn hat er einen Plan: einen Ritt vom ewigen Eis der Gletscher zurück bis an die Küste.
Immer wieder wird der Film auf youtube entfernt, hier ist der Link wieder zu finden:
(Doku HD) Im Bann der Pferde (3/4) Island
Hoch zu Ross 4/4: Die Pferde der Rubelbarone Doku (2014)
Dass das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde liegt, ist unter Russlands neuen Reichen inzwischen eine weit verbreitete Erkenntnis. Wer es in den letzten 20 Jahren bis in die Oberschicht geschafft hat, ist auch darauf aus, die Zügel fest in der Hand zu halten
Der Link zum Film:
https://www.youtube.com/watch?v=HRgdU0wh06s
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Der Link zum Film:
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Pferde in Argentinien - Doku
Nirgendwo werden so viele Fohlen geboren, kein Land exportiert so viele Pferde und nirgendwo ist die Welt der Pferde so vielseitig wie in Argentinien. Der Film aus der Reihe "Im Bann der Pferde" führt in drei sehr unterschiedliche Welten: zu den Gauchos in der Pampa, in die exklusive Welt des Polo und zum tagtäglichen Überlebenskampf der Cartoneros, der Müllsammler in der Mega-City Buenos Aires. Regisseur Thomas Wartmann erzählt persönliche Geschichten, die - jede für sich - mit der Erfüllung eines kleinen Traumes enden.
Der Link zum Film:
https://www.youtube.com/watch?v=rDxYsfROLf8
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Mittwoch, 21. Oktober 2015
Chester und Dobby üben steigen :-)
Das hier sieht wie eine Übung zum Steigen aus ;-)
Hier der Link zum Film bei youtube.de https://youtu.be/2eXxpf8rXEc
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Donnerstag, 15. Oktober 2015
Spazieren gehen mit dem Pferd, die Grundvoraussetzung für die Sicherheit im Gelände
Was denkt das Pferd, wenn es mit uns spazieren geht?
Ist das da hinter dem Busch ein Berglöwe? Das könnte mich das Leben kosten..
wie können wir uns dabei verhalten?
Wenn wir ruhig weiter gehen und haben das Vertrauen des Pferdes schon im Vorfeld gewonnen, wird es uns folgen.
Das sind Grundvoraussetzungen auf dem Weg nach draußen.
Haben wir uns das Vertrauen am Platz erarbeitet, kann es raus gehen. Zuerst zu Fuß, wenn das klappt auch im Sattel, denn das ist noch eine Herausforderung mehr.
Gute Tipps gibt es dafür bei pferdeflüsterei.de
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Ist das da hinter dem Busch ein Berglöwe? Das könnte mich das Leben kosten..
wie können wir uns dabei verhalten?
Wenn wir ruhig weiter gehen und haben das Vertrauen des Pferdes schon im Vorfeld gewonnen, wird es uns folgen.
Das sind Grundvoraussetzungen auf dem Weg nach draußen.
Haben wir uns das Vertrauen am Platz erarbeitet, kann es raus gehen. Zuerst zu Fuß, wenn das klappt auch im Sattel, denn das ist noch eine Herausforderung mehr.
Gute Tipps gibt es dafür bei pferdeflüsterei.de
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Mittwoch, 14. Oktober 2015
I have a dream.... es ist auch mein Traum
Ein Video über ein neues Verständnis zum Pferd. https://www.youtube.com/watch?v=jDioO6-Trdg
Ankündigung:
Heute führte ich ein persönliches Interview mit James French über Skype. In Kürze erscheint der Artikel darüber hier im Blog. Seine Website: trust-technique.com
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Heute führte ich ein persönliches Interview mit James French über Skype. In Kürze erscheint der Artikel darüber hier im Blog. Seine Website: trust-technique.com
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Dienstag, 13. Oktober 2015
Montag, 12. Oktober 2015
Über das Rai-Reiten
Rai Reiten. Fast jeder hat es schonmal gehört, einige mehr davon, die anderen weniger. Das hält fast niemand davon ab, seine Meinung dazu kund zu tun. Ob dies in diversen Foren immer objektiv geschieht, mag dahin gestellt sein.
Umso besser finde ich, dass wirklich einmal eine qualifizierte Aussage dazu zu finden ist, natürlich von einem Rai-Reitlehrer, aber dennoch wissenschaftlich fundiert und gut recherchiert.
Ich möchte diesen außerordentlich guten Text hier gern zittieren, Quelle Detlef Täuscher:
"Kommentar zu den Kommentaren im Internet über das RAI – ReitenDa ich immer mal wieder von einigen angesprochen werde, sehe ich mich nach vielen Jahren doch mal genötigt, zu den vielen haarsträubenden Kommentaren über das RAI-Reiten, die im Internet zu finden sind, Stellung zu beziehen.
Alle erfahrenen Pferdemenschen wissen diesen negativen Unsinn, der dort geschrieben wird, richtig einzuschätzen.
Anfänger allerdings lassen sich da schon eher verunsichern.
Jeder hat ja die Möglichkeit, sich auszusuchen, wem er mehr Glauben schenken will: den absoluten Fachleuten und hochkarätigen Pferdeexperten (s. weiter unten), oder den Kommentaren im Internet, die überwiegend von Personen stammen, die absolut ahnungslos vom Wissen über das Lebewesen Pferd sind, wo ich bisher nie länger als 5 Minuten brauchte, um das zu beweisen.
Es sind vor allem Personen, die ihr schlechtes Gewissen übertünchen wollen und nichts davon wissen wollen, das man ohne dem Pferd Schmerzen zuzufügen (Trense, Kandare, Sporen, Peitsche, Ausbindezügel etc. – die Liste kann man eine halbe DIN A 4 Seite lang schreiben) ausbilden und reiten kann.
Kommen wir zu den Experten, die wirklich Wissen haben und was zu sagen haben. Ich will hier nur einige von den vielen nennen.
Der weltberühmte Veterinär Prof. Dr. Robert Cook aus USA, der selbst von der FN als einer der besten anerkannt wird, bezeichnet Fred Rai als einen der besten Pferdemenschen der Welt und hat sogar Auszüge aus Fred Rai`s Buch: „Rai-Reiten, Psyche, Verhaltensweise und Gefühlsleben der Pferde“ auf seiner Website veröffentlicht. Cook war der erste, der mit Millionen Dollar Aufwand über Jahre eine Forschungsarbeit über alle Einsatzgebiete der Pferde machte. Fazit: „Es gehört nichts ins Pferdemaul!!!“. Er selbst hat daraufhin auch die gebisslose Zäumung „Bitless Bridle“ entwickelt.
Der Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Helmut Zöpfl bezeichnet Fred Rai als einen der größten Pferdeexperten der Welt.
Prof. für Population und Genetik Hans Haussmann hat Fred Rai mit seinem praktischen Wissen und Können eine bedeutende Rolle zugesprochen, dem großen Unwissen der meisten Reiter über das Lebewesen Pferd entgegenzuwirken. Er zitiert den berühmten Verhaltensforscher Konrad Lorenz, der sich auch mit Pferden beschäftigte: „ Durch Unverständnis sind Pferde Jahrtausende lang falsch behandelt, misshandelt und oft zu Tode gequält worden“. Konrad Lorenz war einer der ersten, die Licht in das Dunkel brachten, heute gehört Fred Rai zu den bedeutendsten, die das tun, sagt Hans Haussmann.
Es gibt mittlerweile zwei Masterarbeiten über das Rai-Reiten, eine von der Universität München-Weihenstephan und Universität Stuttgart, wo Fred Rai auch Dozent war. Fazit: Rai-Reiten ist der naturkonformste Reitstil, der gesamte Umgang mit dem Pferd, also Ausbildung, Training, Reiten, Haltung etc. ist absolut tiergerecht, pferdegerecht und zum Wohle des Pferdes. Es wurde kein einziger negativer Punkt festgestellt.
Begleitet wurde die Masterarbeit von einer der führenden Experten im Pferdewissen: Fachdozentin für Pferdehaltung und –verhalten Dr. Zeitler-Feicht, die ebenfalls keinerlei negative Punkte beim Rai-Reiten entdecken konnte.
Der international bekannte Horseman und Tierarzt Dr. Heuschmann, der deutschlandweit auch viele Seminare gibt, u. a. mit Peter Kreinberg, bestätigt alle vorgenannten Punkte und bezeichnet die negativen Kommentare im Internet als absoluten Quatsch von unwissenden Leuten.
Auf der Homepage: www.rai-reiten-bb.de sind einige Unterlagen zum Download bereit gestellt.
Mit fröhlichem Gewieher
Detlef Teuscher"
Veröffentlicht am 5. Oktober um 20:57 auf seiner Facebookseite.
Umso besser finde ich, dass wirklich einmal eine qualifizierte Aussage dazu zu finden ist, natürlich von einem Rai-Reitlehrer, aber dennoch wissenschaftlich fundiert und gut recherchiert.
Ich möchte diesen außerordentlich guten Text hier gern zittieren, Quelle Detlef Täuscher:
"Kommentar zu den Kommentaren im Internet über das RAI – ReitenDa ich immer mal wieder von einigen angesprochen werde, sehe ich mich nach vielen Jahren doch mal genötigt, zu den vielen haarsträubenden Kommentaren über das RAI-Reiten, die im Internet zu finden sind, Stellung zu beziehen.
Alle erfahrenen Pferdemenschen wissen diesen negativen Unsinn, der dort geschrieben wird, richtig einzuschätzen.
Anfänger allerdings lassen sich da schon eher verunsichern.
Jeder hat ja die Möglichkeit, sich auszusuchen, wem er mehr Glauben schenken will: den absoluten Fachleuten und hochkarätigen Pferdeexperten (s. weiter unten), oder den Kommentaren im Internet, die überwiegend von Personen stammen, die absolut ahnungslos vom Wissen über das Lebewesen Pferd sind, wo ich bisher nie länger als 5 Minuten brauchte, um das zu beweisen.
Es sind vor allem Personen, die ihr schlechtes Gewissen übertünchen wollen und nichts davon wissen wollen, das man ohne dem Pferd Schmerzen zuzufügen (Trense, Kandare, Sporen, Peitsche, Ausbindezügel etc. – die Liste kann man eine halbe DIN A 4 Seite lang schreiben) ausbilden und reiten kann.
Kommen wir zu den Experten, die wirklich Wissen haben und was zu sagen haben. Ich will hier nur einige von den vielen nennen.
Der weltberühmte Veterinär Prof. Dr. Robert Cook aus USA, der selbst von der FN als einer der besten anerkannt wird, bezeichnet Fred Rai als einen der besten Pferdemenschen der Welt und hat sogar Auszüge aus Fred Rai`s Buch: „Rai-Reiten, Psyche, Verhaltensweise und Gefühlsleben der Pferde“ auf seiner Website veröffentlicht. Cook war der erste, der mit Millionen Dollar Aufwand über Jahre eine Forschungsarbeit über alle Einsatzgebiete der Pferde machte. Fazit: „Es gehört nichts ins Pferdemaul!!!“. Er selbst hat daraufhin auch die gebisslose Zäumung „Bitless Bridle“ entwickelt.
Der Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Helmut Zöpfl bezeichnet Fred Rai als einen der größten Pferdeexperten der Welt.
Prof. für Population und Genetik Hans Haussmann hat Fred Rai mit seinem praktischen Wissen und Können eine bedeutende Rolle zugesprochen, dem großen Unwissen der meisten Reiter über das Lebewesen Pferd entgegenzuwirken. Er zitiert den berühmten Verhaltensforscher Konrad Lorenz, der sich auch mit Pferden beschäftigte: „ Durch Unverständnis sind Pferde Jahrtausende lang falsch behandelt, misshandelt und oft zu Tode gequält worden“. Konrad Lorenz war einer der ersten, die Licht in das Dunkel brachten, heute gehört Fred Rai zu den bedeutendsten, die das tun, sagt Hans Haussmann.
Es gibt mittlerweile zwei Masterarbeiten über das Rai-Reiten, eine von der Universität München-Weihenstephan und Universität Stuttgart, wo Fred Rai auch Dozent war. Fazit: Rai-Reiten ist der naturkonformste Reitstil, der gesamte Umgang mit dem Pferd, also Ausbildung, Training, Reiten, Haltung etc. ist absolut tiergerecht, pferdegerecht und zum Wohle des Pferdes. Es wurde kein einziger negativer Punkt festgestellt.
Begleitet wurde die Masterarbeit von einer der führenden Experten im Pferdewissen: Fachdozentin für Pferdehaltung und –verhalten Dr. Zeitler-Feicht, die ebenfalls keinerlei negative Punkte beim Rai-Reiten entdecken konnte.
Der international bekannte Horseman und Tierarzt Dr. Heuschmann, der deutschlandweit auch viele Seminare gibt, u. a. mit Peter Kreinberg, bestätigt alle vorgenannten Punkte und bezeichnet die negativen Kommentare im Internet als absoluten Quatsch von unwissenden Leuten.
Auf der Homepage: www.rai-reiten-bb.de sind einige Unterlagen zum Download bereit gestellt.
Mit fröhlichem Gewieher
Detlef Teuscher"
Veröffentlicht am 5. Oktober um 20:57 auf seiner Facebookseite.
Ein schönes Video über seine Arbeit auf youtube sehen Sie hier.
Ich habe Detlef Teuscher selber kennen gelernt und seine Seminare mit erlebt. Ich kann nur jedem empfehlen, sich seine eigene Meinung zu bilden und von einem Wissen zu profitieren, was seines Gleichen sucht.
Zossen bei Berlin ist eine Reise wert und auf seinem Hof stehen saubere und zweckmäßig eingerichtete Gästezimmer bereit.
Ich habe Detlef Teuscher selber kennen gelernt und seine Seminare mit erlebt. Ich kann nur jedem empfehlen, sich seine eigene Meinung zu bilden und von einem Wissen zu profitieren, was seines Gleichen sucht.
Zossen bei Berlin ist eine Reise wert und auf seinem Hof stehen saubere und zweckmäßig eingerichtete Gästezimmer bereit.
Galopp aussitzen - Trab aussitzen
Hier auf Herzenspferd.de wird es gut erklärt:
Galopp aussitzen
Trab aussitzen
Auch ein Bericht von Cavallo beschreibt die Problematik von Aussitzen.
Und hier noch ein Tipp zum richtigen Sitzen der beschreibt, wie man sein Becken kippen muss.
Besuchen Sie auch unsere Website: www.pferde.24-hs.de
Freitag, 9. Oktober 2015
Wo gibt es wieviel Wölfe? Was soll der Reiter machen, wenn er einem begegnet?
Es gibt eine Info-Karte, die genau zeigt, wieviel Wölfe sich wo aufhalten.
Nun, ich hab das nicht kontrolliert, aber wer weiß, kann man vielleicht genau zählen....
Hier ist sie: Infokarte für Nutztierhalter
Es gibt auch einen Leitfaden: Pferd und Wolf
Auf Seite 14 wird das Verhalten bei Wolfskontakt empfohlen.
Ich hoffe nur, die Pferde halten sich auch da dran ;-)
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Nun, ich hab das nicht kontrolliert, aber wer weiß, kann man vielleicht genau zählen....
Hier ist sie: Infokarte für Nutztierhalter
Es gibt auch einen Leitfaden: Pferd und Wolf
Auf Seite 14 wird das Verhalten bei Wolfskontakt empfohlen.
Ich hoffe nur, die Pferde halten sich auch da dran ;-)
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Donnerstag, 8. Oktober 2015
Sicherheit im Umgang mit dem Pferd
Echte Sicherheit kommt nicht von Trensen, Hilfszügeln oder scharfen Gebissen, sie kommt nicht von Gerten und Sporen und von reißenden Händen, sie kommt nicht von Gebrüll und Stallschuhen oder Handschuhen.
Echte Sicherheit kommt von innen. Eine schöne Erklärung und
und
Sehr zu empfehlen jeweils auch die folgenden Kommentare und Antworten auf den Seiten.
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Mittwoch, 7. Oktober 2015
Heulage und Silage, warum sie für Pferde kein geeignetes Futter sind
Silage- oder Heulage wird in der Pferdefütterung immer beliebter, speziell für Allergiker. Auch Klaudia Schönberger fütterte ihr Pferd jahrelang damit. Bis sie auf einem Vortrag von Biologin Dr. Christina Fritz über Heulagefütterung bei Pferden auf dem artgerechten Symposium in Brakel erfuhr, was das Futter im Darm der Tiere bewirkt. Hier ihre persönliche Zusammenfassung
in einem Artikel auf Barnboox.de zu lesen.
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Dienstag, 22. September 2015
Der Wolf kehrt zurück - bestätigter Wolfsangriff auf Pferde
Der Wolf kehrt zurück nach Deutschland. Was bedeutet das für uns und unsere Pferde?
Außer Schafen und Ziegen sollen sogar Rinder schon angegriffen und getötet worden sein. Ich war nicht dabei, aber falls es so ist, kann ich mir vorstellen, dass es auch Pferden so ergehen kann.
Es gibt allerdings Möglichkeiten, die Weiden und Ausläufe zu schützen.
Eine Broschüre wurde heraus gegeben, in der wolfssichere Zäune empfohlen werden um die Gefahr der Übergriffe zu kompensieren:
http://www.wolf-mv.de/pages/haustierschaeden.html
Was das aber bedeutet ist jedem klar, wer will große Weiden wolfsgerecht einzäunen?
Wer zahlt die Kosten?
Muss wieder der "Kleine" Mann für die Vorlieben einiger anderer zahlen?
Ist es überhaupt möglich in unserem dicht besiedelten Gebiet in friedlicher Koexistenz mit diesem großen Beutegreifer zu leben?
LZonline berichtet über ein totes Fohlen, bei dem der Verdacht nahe liegt, dass es vom Wolf gerissen wurde, im Heidekreis Lüneburg - Horpel, hat ein Gestütsbesitzer alle anderen Möglichkeiten ausschließen können, die zum Tod des Fohlen geführt hätten können. Nur noch Kopf und Wirbelsäule des 1 Tag alten Fohlens wurden gefunden. Sogar zwei Herdenschutzesel seien mit auf der Koppel gewesen. Zur Zeit der Berichterstattung, war noch nichts bewiesen.
Neuester Bericht von Bild: Elektrozäune schrecken Wölfe anscheinend nicht mehr ab. Es handelte sich um einen vom Wolfsbüro abgenommenen Elektroschutzzaun. Zwei Schafe wurden getötet, ein drittes konnte entkommen.
Oder,
Bestätigter Wolfsangriff auf Pferde
Raubtier überwand als sicher eingestuften Zaun
Außer Schafen und Ziegen sollen sogar Rinder schon angegriffen und getötet worden sein. Ich war nicht dabei, aber falls es so ist, kann ich mir vorstellen, dass es auch Pferden so ergehen kann.
Es gibt allerdings Möglichkeiten, die Weiden und Ausläufe zu schützen.
Eine Broschüre wurde heraus gegeben, in der wolfssichere Zäune empfohlen werden um die Gefahr der Übergriffe zu kompensieren:
http://www.wolf-mv.de/pages/haustierschaeden.html
Was das aber bedeutet ist jedem klar, wer will große Weiden wolfsgerecht einzäunen?
Wer zahlt die Kosten?
Muss wieder der "Kleine" Mann für die Vorlieben einiger anderer zahlen?
Ist es überhaupt möglich in unserem dicht besiedelten Gebiet in friedlicher Koexistenz mit diesem großen Beutegreifer zu leben?
LZonline berichtet über ein totes Fohlen, bei dem der Verdacht nahe liegt, dass es vom Wolf gerissen wurde, im Heidekreis Lüneburg - Horpel, hat ein Gestütsbesitzer alle anderen Möglichkeiten ausschließen können, die zum Tod des Fohlen geführt hätten können. Nur noch Kopf und Wirbelsäule des 1 Tag alten Fohlens wurden gefunden. Sogar zwei Herdenschutzesel seien mit auf der Koppel gewesen. Zur Zeit der Berichterstattung, war noch nichts bewiesen.
Neuester Bericht von Bild: Elektrozäune schrecken Wölfe anscheinend nicht mehr ab. Es handelte sich um einen vom Wolfsbüro abgenommenen Elektroschutzzaun. Zwei Schafe wurden getötet, ein drittes konnte entkommen.
Oder,
Bestätigter Wolfsangriff auf Pferde
Raubtier überwand als sicher eingestuften Zaun
Der neueste Artikel vom 11.10.2015 berichtet schon von einer Wolfsplage
Wolfsangriff
Die Ausnahmewölfe von Rosenthal
Mutmaßliche Wolfsattacke
Wölfe überwinden Elektrozaun
Ein Rudel fiel mehrfach durch fehlende Scheu und Nahkontakte gegenüber dem Menschen auf
und schon geht es weiter, der erste Wolf soll weg:
http://www.jagderleben.de/problemwolf-muss-sofort-weg
Ein Wolfsberater im Film überrascht, warum der Wolf gesicherte Schafe reisst und keine Wildtiere, warum wohl ;-(
wenn ich das richtig gehört habe wurden bisher 100 Tiere gerissen, viele verletzt, mussten erlöst werden, er weiß auch nicht, wie man die Tiere noch sichern kann, deshalb müssen von dieser Weide die Tiere erst mal bis auf weiteres in den Stall.
In verschiedenen Gebieten wurden schon Wölfe am Tage gesichtet, Menschen fühlen sich verfolgt, haben Angst um ihre Kinder oder Hunde. Wölfe verlieren, meiner Meinung nach, die natürliche Scheu, auch gegenüber Menschen, weil sie nicht gejagt werden dürfen. Bis sich die Wölfe mal im ganzen Bundesgebiet ausgeweitet haben, gibt wohl Verluste auf beiden Seiten.
Die Frage stellt sich für mich, ist es das wert?
Historische Daten über Wolfsattacken deren Ziel auch der Mensch war.
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Mutmaßliche Wolfsattacke
Wölfe überwinden Elektrozaun
Ein Rudel fiel mehrfach durch fehlende Scheu und Nahkontakte gegenüber dem Menschen auf
und schon geht es weiter, der erste Wolf soll weg:
http://www.jagderleben.de/problemwolf-muss-sofort-weg
Ein Wolfsberater im Film überrascht, warum der Wolf gesicherte Schafe reisst und keine Wildtiere, warum wohl ;-(
wenn ich das richtig gehört habe wurden bisher 100 Tiere gerissen, viele verletzt, mussten erlöst werden, er weiß auch nicht, wie man die Tiere noch sichern kann, deshalb müssen von dieser Weide die Tiere erst mal bis auf weiteres in den Stall.
In verschiedenen Gebieten wurden schon Wölfe am Tage gesichtet, Menschen fühlen sich verfolgt, haben Angst um ihre Kinder oder Hunde. Wölfe verlieren, meiner Meinung nach, die natürliche Scheu, auch gegenüber Menschen, weil sie nicht gejagt werden dürfen. Bis sich die Wölfe mal im ganzen Bundesgebiet ausgeweitet haben, gibt wohl Verluste auf beiden Seiten.
Die Frage stellt sich für mich, ist es das wert?
Historische Daten über Wolfsattacken deren Ziel auch der Mensch war.
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Samstag, 5. September 2015
Pferdeschänder - man hört es immer wieder mal - den Ernstfall kann man vorbereiten
Wenn es auch Pferde gibt, die sich heftig wehren können, so kann es trotzdem passieren.
Es besteht jedoch glücklicherweise nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass sie betroffen sein werden.Aber je besser Sie auf einen solchen Ernstfall vorbereitet sind, desto besser können Sie im Notfall reagieren. Ihr Wissen um die richtige Vorgehensweise kann auch anderen helfen, mit denen Sie zum Thema ins Gespräch kommen.
Eine Informationsbroschüre wurde zum Download bereit gestellt von propferd.org
Diese kann man zum Beispiel ausdrucken und im Stall aufhängen, denn im Notfall kann man kaum strukturiert denken.
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Können Pferdeäpfel für Hunde giftig sein?
Wer schon mal von der Meldung schockiert war:
Pferdeäpfel - Giftköder für Hunde, sollte wissen worum es dabei geht.
Ich zitiere hier einen Artikel des Aktionsbündnis pro Pferd e. V.
"Bei einigen Hunderassen tritt verstärkt der sog. MDR-1 Defekt (Multidrug-Resistance-Transporter) auf, der dazu führt, dass die Synthese eines bestimmten Proteins frühzeitig abbricht, sodass die Blut-Hirnschranke für einige Medikamente durchlässig wird. In Folge dessen zeigen die Hunde nach Aufnahme bereits relativ geringer Mengen bestimmter Medikamente neurologische Auffälligkeiten wie z.B. Zittern, Bewegungsstörungen, Taumeln, Krämpfe usw.. Ein tödlicher Verlauf der Vergiftung möglich!
Ein Hund bei dem der Verdacht auf eine Vergiftung besteht, muss unverzüglich zum Tierarzt gebracht werden! Der MDR-1 Defekt tritt bei einigen Hunderassen gehäuft auf. Überwiegend betroffen sind Collie-Rassen und deren Mischlinge, aber auch einige Whippetarten, der Weiße Schäferhund und noch einige andere Rassen. D.h. aber nicht, dass jeder Collie oder Colliemischling automatisch diesen Gendefekt hat. Tatsächlich ist nur ein Teil der Hunde betroffen – die Häufigkeit des Vorkommens variiert innerhalb der betroffenen Rassen sehr stark.
Besonders kritisch sind für die betroffenen Hunde sog. Avermectine. Das sind Medikamente die sehr häufig zur Entwurmung von Pferden, aber auch von Rindern und Schafen eingesetzt werden. Die allseits bekannten Ivermectin- und Moxidectinpräparate gehören in diese Wirkstoffgruppe. Im Gegensatz zu einigen anderen auf dem Markt befindlichen Entwurmungsmittel sind gegen Avermectine bisher kaum Wurmresistenzen bekannt. Sie sind daher bei der Entwurmung von Pferden nicht mehr wegzudenken.
Den Pferdehaltern sei ans Herz gelegt sich daran zu erinnern, dass wir alle nicht nur Tierhalter, sondern besonders auch Tierliebhaber sind und dass gegenseitige Rücksichtnahme eine unverzichtbare Voraussetzung für das Zusammenleben in unserer immer enger werdenden Welt ist. Darum sollte es selbstverständlich sein, dass frisch mit einem Ivermectin oder Moxidectin entwurmte Pferde für einige Tage die eigene Anlage nicht verlassen, damit man nicht auf diesem Weg unbeabsichtigt Giftfallen für unschuldige Hunde legt. Die Hunde können für nichts und viele sind vom Kotfressen nicht abzubringen, egal was ihr Halter so alles anstellt."
"Bei einigen Hunderassen tritt verstärkt der sog. MDR-1 Defekt (Multidrug-Resistance-Transporter) auf, der dazu führt, dass die Synthese eines bestimmten Proteins frühzeitig abbricht, sodass die Blut-Hirnschranke für einige Medikamente durchlässig wird. In Folge dessen zeigen die Hunde nach Aufnahme bereits relativ geringer Mengen bestimmter Medikamente neurologische Auffälligkeiten wie z.B. Zittern, Bewegungsstörungen, Taumeln, Krämpfe usw.. Ein tödlicher Verlauf der Vergiftung möglich!
Ein Hund bei dem der Verdacht auf eine Vergiftung besteht, muss unverzüglich zum Tierarzt gebracht werden! Der MDR-1 Defekt tritt bei einigen Hunderassen gehäuft auf. Überwiegend betroffen sind Collie-Rassen und deren Mischlinge, aber auch einige Whippetarten, der Weiße Schäferhund und noch einige andere Rassen. D.h. aber nicht, dass jeder Collie oder Colliemischling automatisch diesen Gendefekt hat. Tatsächlich ist nur ein Teil der Hunde betroffen – die Häufigkeit des Vorkommens variiert innerhalb der betroffenen Rassen sehr stark.
Besonders kritisch sind für die betroffenen Hunde sog. Avermectine. Das sind Medikamente die sehr häufig zur Entwurmung von Pferden, aber auch von Rindern und Schafen eingesetzt werden. Die allseits bekannten Ivermectin- und Moxidectinpräparate gehören in diese Wirkstoffgruppe. Im Gegensatz zu einigen anderen auf dem Markt befindlichen Entwurmungsmittel sind gegen Avermectine bisher kaum Wurmresistenzen bekannt. Sie sind daher bei der Entwurmung von Pferden nicht mehr wegzudenken.
Den Pferdehaltern sei ans Herz gelegt sich daran zu erinnern, dass wir alle nicht nur Tierhalter, sondern besonders auch Tierliebhaber sind und dass gegenseitige Rücksichtnahme eine unverzichtbare Voraussetzung für das Zusammenleben in unserer immer enger werdenden Welt ist. Darum sollte es selbstverständlich sein, dass frisch mit einem Ivermectin oder Moxidectin entwurmte Pferde für einige Tage die eigene Anlage nicht verlassen, damit man nicht auf diesem Weg unbeabsichtigt Giftfallen für unschuldige Hunde legt. Die Hunde können für nichts und viele sind vom Kotfressen nicht abzubringen, egal was ihr Halter so alles anstellt."
Zitat Ende
Der ganze Artikel ist hier nachzulesen:
Pferdeäpfel – Giftköder für Hunde - Was steckt dahinter?
Der ganze Artikel ist hier nachzulesen:
Pferdeäpfel – Giftköder für Hunde - Was steckt dahinter?
Es zeigt sich, dass einige Kommunen kein Interesse haben an der Pferdesteuer.
Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Gewinn sagt man. Also heißt es erstmal nicht die Pferde scheu machen.
Steht doch mal eine Pferdesteuer im Raum, kann es sinnvoll sein, aktiv zu werden.
Hier kann das Aktionsbündnis gegen die Pferdesteuer vielleicht Tipps geben und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Es gibt eine geschlossene Gruppe bei Facebook, die viele Infos bereit hält, wo die Steuer schon eingeführt wurde, wo sie geplant ist usw.
Außerdem wurde mir freundlicherweise eine Kontakt-Mailadresse genannt, für alle die das nicht öffentlich diskutieren möchten: presse@propferd.org
Wer sich weiter informieren möchte auch auf der Website: www.propferd.org
In Baden Württemberg gibt es einige Gemeinden, die darüber nachdenken, das Aktionsbündnis pro Pferd hat sie zusammen gefasst: http://propferd.org/phpbb/viewtopic.php?f=35&t=91
Eine Pressestimme können wir auch zu Wort kommen lassen.
Ich zittiere dafür mal die Website hna.de vom 05.09.15 - 10:32 Uhr, die wiederum einige Politiker zitiert:
"
Das sagt Karsten Schreiber (CDU), Bürgermeister von Fuldatal
„Ich persönlich halte die Pferdesteuer für Blödsinn“, sagt Karsten Schreiber. In Fuldatal sei die Einführung einer Pferdesteuer im Jahr 2012 schon einmal Thema gewesen. „Da gab es einen entsprechenden Antrag von SPD und Grünen“, sagt Schreiber. Daraufhin habe es eine Prüfung gegeben, mit negativem Ergebnis. Seither sei das Thema nie wieder aufgegriffen worden. „Damals hat sich gezeigt, dass allein schon die Diskussion um die mögliche Einführung einer Pferdesteuer dazu geführt hat, dass Pferdebesitzer ihre Tiere von Höfen in Fuldatal genommen haben.“
Das sagt Manfred Ludewig (SPD), Bürgermeister von Vellmar
„Ich bin gegen die Pferdesteuer“, sagt Manfred Ludewig. Vor allem laufe sie dem Jugend-, Präventions- und Behindertensport völlig zuwider. „Dabei wird hier wichtige Arbeit geleistet“, sagt Ludewig. Nicht zuletzt müssten die Reiterhöfe reell um ihre Existenz fürchten.
Das sagt Michael Aufenanger (CDU), Bürgermeister von Ahnatal
„Ich halte nichts von der Pferdesteuer“, sagt Michael Aufenanger. Nach seiner Kenntnis zeigten auch alle übrigen Fraktionen im Gemeindeparlament kein Interesse an der neuen Abgabe. „Die Steuer führt nur zu einem Standortnachteil, den wir hier nicht haben wollen.“ Davon abgesehen stünden bei einer Pferdesteuer relativ niedrige Einnahmen einem relativ hohen Verwaltungsaufwand gegenüber.
Das sagt Carsten Strzoda (parteilos), Bürgermeister von Espenau
„Ich würde keine Pferdesteuer einführen“, sagt Carsten Strzoda. Der volkswirtschaftliche Schaden als negative Begleiterscheinung wäre zu hoch. „Abgesehen davon haben wir jüngst die Gemeindesteuern erhöht. Das soll erst mal genügen.“
Das sagt Christian Geselle (SPD), Kämmerer in Kassel
Weniger Bedeutung haben Ross und Reiter in Kassel. Wie Stadtkämmerer Christian Geselle (SPD) berichtet, gibt es in Kassel acht Betriebe gewerblicher Art mit insgesamt 100 Pferden. Derzeit gebe es keine Überlegungen der Stadt, eine Pferdesteuer zu erheben, betont Geselle. Angesichts der überschaubaren Zahl an Pferden und Haltern mache dies finanziell auch wenig Sinn. „Bei einer Pferdesteuer von 200 Euro pro Tier und Jahr, wie dies Bad Sooden-Allendorf verlangt, käme Kassel bei den gewerblichen Pferden auf 20.000 Euro. Das lohnt den Aufwand nicht.“
" Zitat Ende
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Freitag, 4. September 2015
Biete Offenstall für Wallach
Zur Zeit biete ich für ein bis zwei Wallache bis ca. 160 cm, einen Platz in unserer Offenstallgruppe. Vorhanden sind schon 2 Kleinpferd-Wallache. Eine Stute und ein anderer Wallach stehen neben der Gruppe separat in einem Auslauf.
Wir sind reine Freizeitreiter.
Wir haben keinen Reitplatz, reiten aber auch mal auf der Wiese, es gibt viel Ausreitgelände und Sommerweiden sowie Trail bei gutem Wetter sind vorhanden. Unterricht ist auch möglich in natural Horsemanship und Kommunikation mit Körpersprache.
Nähere Infos hier:
Unsere Pferde sind umgezogen
Freue mich auf Anfragen.
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Mittwoch, 2. September 2015
Pferdesteuer - nun ist es amtlich
In einer Pressemitteilung vom 2.9.2015 des Bundesverwaltungsgerichts wurde verkündet:
Zitat:
"Gemeinden dürfen Pferdesteuer erheben
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass die Gemeinden grundsätzlich berechtigt sind, auf das Halten und das entgeltliche Benutzen von Pferden für den persönlichen Lebensbedarf eine örtliche Aufwandsteuer (Pferdesteuer) zu erheben.
Der Hessische Verwaltungsgerichtshof (Kassel) hatte die Pferdesteuersatzung der beklagten Stadt Bad Sooden-Allendorf im Rahmen eines Normenkontrollverfahrens überprüft und für rechtmäßig gehalten. Die Revision zum Bundesverwaltungsgericht hatte es nicht zugelassen. Die hiergegen gerichtete Beschwerde der Kläger - eines Reitervereins und mehrerer Einzelkläger - hat das Bundesverwaltungsgericht nun zurückgewiesen.
Um die Frage nach der grundsätzlichen Zulässigkeit einer Pferdesteuer zu beantworten, bedurfte es nicht der Durchführung eines Revisionsverfahrens. Schon nach den bisher entwickelten Maßstäben steht fest, dass eine örtliche Aufwandsteuer auf das Halten und entgeltliche Benutzen von Pferden erhoben werden darf, soweit es sich um eine Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf handelt. Die Befugnis zur Erhebung örtlicher Aufwandsteuern steht nach Art. 105 Abs. 2a Grundgesetz den Ländern zu und ist auf die Gemeinden übertragen. Eine Aufwandsteuer soll die in der Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf zum Ausdruck kommende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Steuerschuldners treffen. Örtlich ist eine Aufwandsteuer dann, wenn sie an einen Vorgang im Gemeindegebiet anknüpft.
Das Halten bzw. die entgeltliche Benutzung eines Pferdes geht - vergleichbar der Hundehaltung oder dem Innehaben einer Zweitwohnung - über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinaus und erfordert einen zusätzlichen Vermögensaufwand. Im Hinblick darauf, dass nur die Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf besteuert werden darf, beschränkt die dem Rechtsstreit zugrunde liegende Satzung den Steuergrund auf das Halten und Benutzen von Pferden „zur Freizeitgestaltung“ und nimmt Pferde, die nachweislich zum Haupterwerb im Rahmen der Berufsausübung eingesetzt werden, von der Steuerpflicht aus. Für den erforderlichen örtlichen Bezug kommt es nicht auf den Wohnort des Pferdehalters, sondern auf die Unterbringung des Pferdes in der steuererhebenden Gemeinde an. Ob die Gemeinde über den Zweck der Einnahmeerzielung hinaus noch weitere Zwecke verfolgt, insbesondere den, das besteuerte Verhalten - hier die Pferdehaltung - mittelbar zu beeinflussen, ist für die Rechtmäßigkeit der Steuererhebung unerheblich.
BVerwG 9 BN 2.15 - Beschluss vom 18. August 2015
Vorinstanz:
VGH Kassel 5 C 2008/13.N - Beschluss vom 08. Dezember 2014"
Wer es mir nicht glauben mag: Hier nach zu lesen
Aber:
Die Pferdesteuer ist und bleibt eine kommunale Steuer. Sie muss also in jeder Gemeinde beschlossen werden und es gibt viele Gemeinden, die die Idee strikt ablehnen.
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Zitat:
"Gemeinden dürfen Pferdesteuer erheben
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass die Gemeinden grundsätzlich berechtigt sind, auf das Halten und das entgeltliche Benutzen von Pferden für den persönlichen Lebensbedarf eine örtliche Aufwandsteuer (Pferdesteuer) zu erheben.
Der Hessische Verwaltungsgerichtshof (Kassel) hatte die Pferdesteuersatzung der beklagten Stadt Bad Sooden-Allendorf im Rahmen eines Normenkontrollverfahrens überprüft und für rechtmäßig gehalten. Die Revision zum Bundesverwaltungsgericht hatte es nicht zugelassen. Die hiergegen gerichtete Beschwerde der Kläger - eines Reitervereins und mehrerer Einzelkläger - hat das Bundesverwaltungsgericht nun zurückgewiesen.
Um die Frage nach der grundsätzlichen Zulässigkeit einer Pferdesteuer zu beantworten, bedurfte es nicht der Durchführung eines Revisionsverfahrens. Schon nach den bisher entwickelten Maßstäben steht fest, dass eine örtliche Aufwandsteuer auf das Halten und entgeltliche Benutzen von Pferden erhoben werden darf, soweit es sich um eine Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf handelt. Die Befugnis zur Erhebung örtlicher Aufwandsteuern steht nach Art. 105 Abs. 2a Grundgesetz den Ländern zu und ist auf die Gemeinden übertragen. Eine Aufwandsteuer soll die in der Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf zum Ausdruck kommende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Steuerschuldners treffen. Örtlich ist eine Aufwandsteuer dann, wenn sie an einen Vorgang im Gemeindegebiet anknüpft.
Das Halten bzw. die entgeltliche Benutzung eines Pferdes geht - vergleichbar der Hundehaltung oder dem Innehaben einer Zweitwohnung - über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinaus und erfordert einen zusätzlichen Vermögensaufwand. Im Hinblick darauf, dass nur die Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf besteuert werden darf, beschränkt die dem Rechtsstreit zugrunde liegende Satzung den Steuergrund auf das Halten und Benutzen von Pferden „zur Freizeitgestaltung“ und nimmt Pferde, die nachweislich zum Haupterwerb im Rahmen der Berufsausübung eingesetzt werden, von der Steuerpflicht aus. Für den erforderlichen örtlichen Bezug kommt es nicht auf den Wohnort des Pferdehalters, sondern auf die Unterbringung des Pferdes in der steuererhebenden Gemeinde an. Ob die Gemeinde über den Zweck der Einnahmeerzielung hinaus noch weitere Zwecke verfolgt, insbesondere den, das besteuerte Verhalten - hier die Pferdehaltung - mittelbar zu beeinflussen, ist für die Rechtmäßigkeit der Steuererhebung unerheblich.
BVerwG 9 BN 2.15 - Beschluss vom 18. August 2015
Vorinstanz:
VGH Kassel 5 C 2008/13.N - Beschluss vom 08. Dezember 2014"
Wer es mir nicht glauben mag: Hier nach zu lesen
Aber:
Die Pferdesteuer ist und bleibt eine kommunale Steuer. Sie muss also in jeder Gemeinde beschlossen werden und es gibt viele Gemeinden, die die Idee strikt ablehnen.
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Dienstag, 1. September 2015
Das Clickertraining - gut erklärt
Tafi wartet artig darauf, die angebotene Belohnung auf der Hand nach dem Belohnungston entgegen nehmen zu dürfen. Auch eine Tasche voller Leckerlis respektiert sie als "meins" ohne zu drängeln.
-
Wir bevorzugen das Futterlob.
Manche werden sagen, das ver-zieht Pferde zu Bettlern, aber nein, diese Erfahrung konnten wir nicht machen. Im Gegenteil. Die Pferde lernen Respekt und arbeiten um so lieber mit.
Bei uns funktioniert das Futterlob in Verbindung mit einem Belohnungston, genauso, wie beim Clickern. Der Belohnungston ist klasse, man kann wählen dazu, was man möchte. Bei uns ist es ein Hohooo... von hoch zu tief gesprochen.
Da aber jede Stimme anders ist und manchmal mehrere Menschen mit einem Pferd arbeiten, kann Clickern eine Alternative sein. Der Klicker hört sich immer gleich an, er hat immer den gleichen Ton.
Hier auf der Seite ist sehr schön beschrieben, warum es gerade verfressene und drängelnde Pferde in höfliche Pferde verwandelt:
http://clickerpony.de/hoeflichkeitstraining/
Toller Artikel über das Betteln und Belohnen auch hier:
http://clickforbalance.de/von-der-lust-zu-suchen/
Das Futterlob und die damit verbundenen Fehler abstellen:
http://www.wege-zum-pferd.de/2008/03/27/mit-futter-loben/
Ich wünsche viel Spaß beim Üben ;-)
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Montag, 31. August 2015
Wie ist es um unsere Führungsqualität bestellt?
Immer wieder ein Thema: Wie werde ich zum "Leittier" meines Pferdes? Hier geht es meist um die Frage Dominanz und Vertrauensbildung. Doch was ist wirklich Dominanz in aller Konsequenz? Führungsqualitäten gewinne ich jedenfalls nur durch Arbeit an mir selbst. Das kann man lernen.
Es gibt Bücher, Kurse, Lehrmeister. Dann wird mein Pferd auch meine Führung anerkennen, freiwillig. Dann braucht es keine Dominanz mehr. Es ist ein längerer Weg, der mir aber die Achtung und Freundschaft des Pferdes entgegen bringt und nicht seine Unterwerfung.
Nicht nur der Freizeitreiter beim Pferdeumgang, sondern besonders Manager brauchen echte Führungsqualitäten. Deshalb ist die Arbeit mit Pferden hier auch besonders gefragt. Pferde reflektieren/spiegeln uns sofort. Wir Menschen können daher leicht erkennen, wo wir zuviel Druck geben, zu wenig anspornen, unsere Energie verändern müssen.
Ein toller Artikel zum Thema auf der Website von Karin „Kelly“ Rupprecht und Christof Preller:
Weg zur natürlichen Autorität
Warum ein Pferd führen garnicht so einfach ist
Vom klebenden Pferd zu unserer Führungsqualität
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Sonntag, 23. August 2015
Es kann auch Regenbögen regnen;-)
Freitag, 21. August 2015
Matsch im Paddock - jetzt nicht mehr - mit Platten und Steinen zur Befestigung
Mit der Schubkarre kaum ein Vorwärtskommen
Tiefer Boden wo selbst die Stiefel stecken bleiben
Mit Wasser, das sich in den Vertiefungen Ewigkeiten hält
Für uns nächsten Winter kein Problem mehr.
Wir haben uns einen befestigten Futterplatz angelegt mit Knochensteinen gepflastert und einen Weg gelegt bis zum Unterstand, quer über den Auslauf mit Rasengitterplatten der Firma Riedwiesenhof. Diese kann man auf trockenen oder matschigen Untergrund ohne Unterbau verlegen.
Wir haben den Weg trocken verlegt und mit Kies und Sand/Erde Gemisch verfüllt. Bisher wird er gut festgetrampelt von den Pferden. Wir werden sehen, wie es im nächsten Matschwetter aussieht. Jedenfalls versinkt uns die Schubkarre nicht mehr.
Die Verlegung war sehr einfach, Platten drauf, zusammengesteckt und da lagen sie. Kinderleicht, ehrlich. Aber... jetzt kommts... da wir nur einen schmalen Weg gelegt haben, wollten wir ihn mit Erdnägeln feststecken. Die haben wir aber nur zur Hälfte reinbekommen und auch erst, als wir ein paar davon krumm geschlagen hatten. Denn der Bodenunterbau ist voller Steine aus der Drainageschicht.
Aber nicht lange und sie steckten zumindest zur Hälfte drin. Die Bilder zeigen es deutlich, wie wir den Rest, der noch raus schaute krumm gehauen haben um ihn in die Waben zu versenken.
Der Weg wird gern gelaufen und befestigt sich allein weiter. Hier nun die Bilder unserer ca. 2 stündigen Arbeit:
Hier der Auslauf im Winter, der Weg bleibt trocken, fest und glatt, selbst wenn alles rundum versumpft,
die Pferde benutzen ihn gern:
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Donnerstag, 20. August 2015
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Spezialisiert haben wir uns jedoch auf Horseware & Mattes.
Warum? Weil wir von diesen Produkten einfach total überzeugt sind und diese selbst im Einsatz haben!
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Aber auch ansonsten bietet Mattes Lammfell wirklich sehr tolle Reitartikel an.
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Und zum anderen sind wir einer der wenigen Einzelhändler mit Mattes Produkten, bei dem man sich seine Lammfell Reitartikel selbst zusammen stellen kann.
So bieten wir beinah alle Lammfell-, Steppstoff-, Einfassband-, Kordelfarben an, die es bei Mattes gibt.
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www.Va-Reitartikel.com
Burker Straße 13
91725 Ehingen
09835-977490
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Va- Reitartikel– das sind wir!
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Mattes Lammfell
Mattes Lammfell hat, wie der Name schon sagt, überwiegend hochwertige Lammfellprodukte. Das Sortiment wird auf laufend neu durchdacht und optimiert.So bietet Mattes als einer der Wenigen z.B. Sattelgurte mit Lammfell für beinah jeden Pferdetyp. Wo gibt es so etwas schon? Mattes hat wirklich eine immense Auswahl an Lammfellgurten in unterschiedlichen Formen. Wie wäre es z.B. mit einem mondförmigen Sattelgurt für Pferde die „sehr rund“ sind?
Aber auch ansonsten bietet Mattes Lammfell wirklich sehr tolle Reitartikel an.
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Freitag, 14. August 2015
Pferde artgerecht halten
Ein tolles Buch über Paddockbox, Offenstall, Laufstall, Bewegungsstall.
Der Trend geht weg von der Gitterbox, hier wird beschrieben, wie es funktionieren kann.
Aber nicht nur, denn es beinhaltet tolle Tipps zu Problemlösungen wie Matsch im Auslauf oder welche Liegefläche funktioniert wie.
Hinweise zur Gruppenhaltung und die besonderen Erfahrungen damit fehlen ebensowenig wie Tipps zur Bepflanzung rund um den Stall. Wie baue ich einen Stall, was ist genehmigungspflichtig, wie teile ich den Stall ein, wie mache ich es dem Pferd gemütlich, wie lebt mein Pferd gesund, so ziemlich alle Fragen rund um die Pferdehaltung werden beantwortet, ich war begeisterte Leserin.
Der Autor Romo Schmidt verfügt über mehr als 40-jährige Erfahrung in der Pferdehaltung. Als Bauingenieur hat er bereits zahlreiche Innenboxenställe in Lauf- und Offenställe umgebaut und schreibt in Fachzeitschriften über Stallbau und Pferdehaltung.
Das erhält gleich meine Kaufempfehlung:
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Hinweise zur Gruppenhaltung und die besonderen Erfahrungen damit fehlen ebensowenig wie Tipps zur Bepflanzung rund um den Stall. Wie baue ich einen Stall, was ist genehmigungspflichtig, wie teile ich den Stall ein, wie mache ich es dem Pferd gemütlich, wie lebt mein Pferd gesund, so ziemlich alle Fragen rund um die Pferdehaltung werden beantwortet, ich war begeisterte Leserin.
Der Autor Romo Schmidt verfügt über mehr als 40-jährige Erfahrung in der Pferdehaltung. Als Bauingenieur hat er bereits zahlreiche Innenboxenställe in Lauf- und Offenställe umgebaut und schreibt in Fachzeitschriften über Stallbau und Pferdehaltung.
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Sonntag, 26. Juli 2015
Ein Thema, das vor allem Wallache und deren Besitzer angeht, die versteckten, harten Bohnen am Ausgang der Harnröhre - Pferdebohne, Eichelstein, Urinstein oder Smegmastein genannt
Bild einer von zwei Bohnen, an der Spitze des Schlauches, direkt neben dem Urinkanal, innen liegend entfernt.
Noch nie gehört davon? Da sind Sie bestimmt nicht allein.
Ich habe seit über 40 Jahren mit Pferden zu tun und bis vor kurzer Zeit war dies auch kein Thema für mich. Ich habe zwar mit der Zeit mal darüber gelesen, in einem Buch von Mark Rashid, aber wirklich noch nie davon gehört, dass irgendein Wallach von meinem Bekanntenkreis dieses Problem gehabt hätte.
Also schien dies wohl sehr selten zu sein... oder kaum jemand spricht darüber.
Es kann zwar zu erheblichen Verhaltensauffälligkeiten kommen, wenn es mal der Fall ist, was ja auch kein Wunder ist, aber sie werden eben selten entdeckt, weil es vielfach auch einfach nicht möglich ist, das Pferd an seiner intimsten Stelle zu berühren. Das erfordert viel Vertrauensarbeit. Und manchen ist es vielleicht auch zu eklig, oder wer weiß, was sonst.. obwohl es doch jedem wichtig sein sollte, sein Pferd möglichst gut zu pflegen und um seine Gesundheit besorgt zu sein.
Ich stellte nun jedenfalls fest, dass ein Wallach in unserem Stall, der erst ein paar Monate da war, augenscheinlich Probleme beim Pinkeln hatte. Er brauchte lange bis er überhaupt anfing zu pinkeln, wenn er schon Anstalten dazu machte und stand auch noch eine Weile danach da ohne sich zu bewegen. Außerdem schien es ihn anzustrengen, trotzdem pinkelte er recht oft.
Auf jeden Fall, war das meine Beobachtung. Und dann kam mir die Idee, mal nach so einer Bohne zu tasten.
Mein Schreck war groß, die Bohne, die ich fand aber noch größer, exakt 3 cm im Durchmesser. Er hat dunkle Haut somit war die Bohne auch dunkel. Kann aber auch hell sein, weil wohl Hautschuppen und allerlei Dreck sich da vermischen zu einer Wachsharten, äußerlich etwas schmierigen Kugel.
Der erste Gedanke war, wie bekomme ich dieses Ding da raus? So riesig.... es steckte ziemlich tief...
der Trick dabei war, sie von außen nach unten zu drücken. Ich brauchte nichts einreiben oder lösen, es war eigentlich ganz leicht, man muss sich nur überwinden etwas beherzt zu zugreifen und vorsichtig heraus zu drücken.
Zum Glück hatte der Wallach großes Vertrauen zu mir, ich hatte schon eine Weile an der Reinigung des Schlauches gearbeitet, wollte auch nichts überstürzen und mit der Zeit hat er es akzeptiert, dass ich daran herum hantierte. Ich wollte ihn auch nur von den angetrockneten Fetzen voller Dreck befreien, als ich diese Bohne entdeckte.
Ich war so froh, als dieses Ding weg war und dachte, damit wäre das mal für eine Weile erledigt. Trotzdem pinkelte er nicht wirklich viel besser, etwas schon, aber eben noch nicht so, wie die anderen.
Mein Verdacht bestätigte sich, als ich nochmal tastete, es kam noch eine Bohne zum Vorschein, etwas kleiner, 2 cm im Durchmesser, dafür aber noch tiefer neben dem Urinkanal, als die erste Bohne.
Auch diese ließ sich problemlos, ziemlich leicht heraus drücken, mit etwas Feingefühl, um ihm nicht weh zu tun, ließ er sich auch dieses mal ruhig behandeln. Ich habe ihn nicht angebunden dazu, er steht aber auch beim Putzen und Satteln nie angebunden. Er bleibt einfach stehen.
Von dieser zweiten Bohne habe ich leider kein Bild mehr gemacht, aber sah so aus wie die erste hier. Etwas unregelmäßig und dunkel.
Ich habe dies hier so genau beschrieben, weil ich hoffe, dass viele Wallach-Besitzer etwas beherzt jetzt nach diesen Bohnen suchen, damit ihr Wallach davon befreit werden kann und sein Leben wieder genießen kann.
Außerdem kann es sonst zu Entzündungen, Kolikartigen Schmerzen, Einklemmen des Schweifes, gekrümmten Rücken, schlechter Haltung, verkürztem Gang, Buckeln oder schlechter Laune kommen. Wobei das sicher nicht alle Auswirkungen sind.
Deckhengste oder Hengste in freier Wildbahn haben dieses Problem übrigens nicht, weil diese durch den Sprung auf die Stuten nicht solche Mengen an Dreck ansammeln können, dass es zu solchen Problemen kommt.
https://www.youtube.com/watch?v=mIqo7wnG3FM
und wo diese Bohnen zu finden sind, und wie man sie entfernt sehen Sie auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=UzTqjuB65SA
Entfernung des Steins im Video auf Instagram.com
Die Videos sind englisch sprachig, aber durch die Bilder selbsterklärend.
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