Samstag, 31. Mai 2014
Cherster 2013 und 2014
Chester sieht nun etwas runder aus, er entwickelt sich prächtig ;-)
Hab die Bildkombination nochmal verbessert, gleiche Beinlänge, gleiche Pferdelänge, gleiche Widerristhöhe. Er trägt einfach den Kopf etwas höher im zweiten Bild.
Hier ein aktuelles Video:
Montag, 26. Mai 2014
Freiheitsdressur - was ist das wirklich?
Ich genieße die Zeit des Zusammenseins mit meinen Pferden sehr. Denn meine Ziele Ruhe, Freude und Entspannung zu gewinnen, erfüllt sich dabei ganz nebenbei.
Gern möchte ich, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht. Das heißt für mich, mein Pferd soll genauso gern mit mir zusammen sein können, wie ich mit ihm.
Auch wenn es bedeutet, dass heute oder an einem anderen Tag, der Plan nicht so abläuft wie ich mir das vorgestellt habe, oder dass ich das Pferd entscheiden lasse, was es gerade einmal gern tun möchte.
Dies hat mir schon viele Geschenke bereitet, die ich von den Pferden erhalten habe. Nicht, weil ich danach fragte und es forderte, sondern weil die Pferde es einfach wußten, was ich mir wünschte und es mir einfach als Geschenk zu Füßen legten. Das hat mein Zusammensein mit Pferden verändert. Ich bestrafe nicht die Verweigerung einer Forderung, sondern ich bitte um etwas und freue mich darüber, wenn ich es erhalte.
Obwohl das Pferd fast noch das einzige Tier ist, was mit Bestrafung ausgebildet wird, kommt es immer mehr dahin, so vorzugehen, wie es immer mehr in der Tierwelt praktiziert wird, nämlich das Tier mit Belohnung auszubilden um die Aufmerksamkeit und die Freude des Tieres zu erhalten.
Wenn ich das Pferd jedoch als Sportgerät mißbrauche und Leistung fordere, auf den Tag, auf den Punkt, kann keine rechte Partnerschaft für mich entstehen, dann ordne ich mich dem Kommerz unter und verliere die Freude am entspannten Zusammensein.
Das zerstört vielfach unsere Kindheitsträume, die wir dann fast vergessen, z. B. als wir uns vorstellten, in den Sonnenuntergang zu reiten, oder am Strand entlang zu galoppieren und dabei Freude und Glück zu empfinden. Denn dann sind eher Stress und Ärger über das Nichtgelingen und die Verweigerung des Pferdes vorprogrammiert. Es bedeutet für mich dann im Resultat das Leben in Freiheit auf beiden Seiten zu leben.
Freiheitsdressur bedeutet allgemein verstanden, das Vorführen eines Pferdes in Freiheit. Dabei wird Dressur aber als Ausbildung verstanden und nicht als Vorführung.
Die Freiheitsdressur bedeutet für mich dann auch die Ausbildung mit dem freilaufenden Pferd und nicht die Vorführung dessen, was das Pferd an Halfter und Seil gelernt hat.
Wenn man keine Show`s und Vorführungen besucht, wenn die Pferde nicht auf den Punkt an einem bestimmten Tag funktionieren müssen, kann man sich Zeit lassen und das Zusammensein mit dem Pferd ganz spielerisch genießen.
Wunderbar erklärt und gezeigt hat das hier auch Gert Römbke im Video.
Gern möchte ich, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht. Das heißt für mich, mein Pferd soll genauso gern mit mir zusammen sein können, wie ich mit ihm.
Auch wenn es bedeutet, dass heute oder an einem anderen Tag, der Plan nicht so abläuft wie ich mir das vorgestellt habe, oder dass ich das Pferd entscheiden lasse, was es gerade einmal gern tun möchte.
Dies hat mir schon viele Geschenke bereitet, die ich von den Pferden erhalten habe. Nicht, weil ich danach fragte und es forderte, sondern weil die Pferde es einfach wußten, was ich mir wünschte und es mir einfach als Geschenk zu Füßen legten. Das hat mein Zusammensein mit Pferden verändert. Ich bestrafe nicht die Verweigerung einer Forderung, sondern ich bitte um etwas und freue mich darüber, wenn ich es erhalte.
Obwohl das Pferd fast noch das einzige Tier ist, was mit Bestrafung ausgebildet wird, kommt es immer mehr dahin, so vorzugehen, wie es immer mehr in der Tierwelt praktiziert wird, nämlich das Tier mit Belohnung auszubilden um die Aufmerksamkeit und die Freude des Tieres zu erhalten.
Wenn ich das Pferd jedoch als Sportgerät mißbrauche und Leistung fordere, auf den Tag, auf den Punkt, kann keine rechte Partnerschaft für mich entstehen, dann ordne ich mich dem Kommerz unter und verliere die Freude am entspannten Zusammensein.
Das zerstört vielfach unsere Kindheitsträume, die wir dann fast vergessen, z. B. als wir uns vorstellten, in den Sonnenuntergang zu reiten, oder am Strand entlang zu galoppieren und dabei Freude und Glück zu empfinden. Denn dann sind eher Stress und Ärger über das Nichtgelingen und die Verweigerung des Pferdes vorprogrammiert. Es bedeutet für mich dann im Resultat das Leben in Freiheit auf beiden Seiten zu leben.
Freiheitsdressur bedeutet allgemein verstanden, das Vorführen eines Pferdes in Freiheit. Dabei wird Dressur aber als Ausbildung verstanden und nicht als Vorführung.
Die Freiheitsdressur bedeutet für mich dann auch die Ausbildung mit dem freilaufenden Pferd und nicht die Vorführung dessen, was das Pferd an Halfter und Seil gelernt hat.
Wenn man keine Show`s und Vorführungen besucht, wenn die Pferde nicht auf den Punkt an einem bestimmten Tag funktionieren müssen, kann man sich Zeit lassen und das Zusammensein mit dem Pferd ganz spielerisch genießen.
Wunderbar erklärt und gezeigt hat das hier auch Gert Römbke im Video.
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3 Dinge, die den Erfolg im Umgang mit dem Pferd behindern können.
Schon die Liebe meiner Mutter zu den Pferden, ließ mich daran teilhaben, ein Gefühl für diese wunderbaren Tiere zu entwickeln. Und auch ich wurde geführt darin, den ersten Kontakt mit diesen großen Tieren vorsichtig aufzunehmen. Auch, wenn meine Mutter damals beim ersten Kontakt meine Hand führte, gab es mir die nötige Sicherheit darin zu spüren, dass es gefahrlos möglich sein kann. Und ich durfte schon früh anfangen meine Erfahrungen zu sammeln. Leider haben nicht alle Menschen diese ersten guten Voraussetzungen.
Und es erwachsen im Laufe des Lebens Angst, Übergewicht und zu wenig Erfahrung.
Die Angst vor dem Pferd an sich, vor dem richtigen Umgang mit dem Pferd, vor den Reaktionen des Pferdes, vor der Größe und Geschwindigkeit des Pferdes, die größtenteils von der Unwissenheit der Psyche und Verhaltensweise der Pferde resultieren.
Die Kenntnis über das Verhalten der Pferde zueinander, miteinander und auch gegeneinander, das warum es so ist und wie es sich auswirkt, kann die Angst aus Unkenntnis heraus wegfallen lassen.
Zu lernen, wie man als Mensch sich dem Pferd in seiner Sprache verständlich machen kann, kann die Angst vor unbekannten Reaktionen des Pferdes auflösen.
Die Übung im Umgang mit dem Pferd und das konfrontiert werden mit den unterschiedlichsten Pferdegrößen und Geschwindigkeiten des Tieres, lässt in uns eine größere Sicherheit dafür entstehen, wie es sich anfühlt das Pferd in unterschiedlichen Dimensionen und Geschwindigkeiten zu erleben um es für uns normal werden zu lassen.
Das Übergewicht, das die nötige Ballance verhindert, die nötige Beweglichkeit einschränkt, die nötige Selbstsicherheit vermissen lässt.
Menschen, die ihr Können beim Reiten schon vor dem anwachsenden Gewicht schulen konnten, kommen besser damit zurecht, als Menschen die erst spät anfangen möchten zu Reiten und denen die nötige Erfahrung im Reiten bis dahin fehlt um mit ihrem Körper und dessen Übergewicht beim Reiten klar zu kommen.
Alle Übungen, die Menschen helfen, ein besseres Körperbewußtsein zu entwickeln, die nötige Diät, gymnastische Übungen, Gleichgewichtsübungen können helfen, hier besser zu werden.
Die fehlende Erfahrung im Umgang mit dem Pferd.
Menschen, die von klein auf Tiere erlebt haben, Pferde erlebt haben, mit Pferden groß geworden sind, mit Pferden und deren umgebenden Tätigkeiten vertraut sind, haben im allgemeinen gelernt, wie Pferde sich verhalten, wie sie reagieren, wie man ihnen gefahrloser begegnet.
Der richtige Umgang mit dem Pferd, der die nötige Sicherheit gibt, gefahrloser mit dem Pferd umzugehen, erfordert einiges an Erfahrung. Das lernt man nicht über Nacht oder in einem Kurs. Das erfordert regelmäßige Übung und ständiges dazu lernen.
Menschen die ständig und mit den unterschiedlichsten Pferden Erfahrung sammeln können, werden viel besser und schneller auch mit fremden Pferden zurecht kommen können, als Menschen, die nur ein Pferd kennen und selten mit Pferden zu tun haben.
Auch hier gilt wie überall: Die praktische Übung mit der richtigen Anleitung macht den Meister.
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Was bringt uns Bodenarbeit?
Vielerorts werden nun immer häufiger Ausbildungen und Prüfungen angeboten, um den Reiter mit dem Pferd am Boden kommunizieren zu lassen. Noch vor ein paar Jahren, waren Reitställe nur zum Reiten lernen da.
Dies ändert sich langsam.
Meiner Meinung nach ist die Kommunikation am Boden für Pferd und Reiter eine Grundvoraussetzung für jeden Menschen um das Pferd besser verstehen zu können. Es geht ja darum, das Pferd in seiner Psyche und Verhaltensweise kennen zu lernen und die Verständigung mit ihm zu erlernen.
Ob es allerdings damit getan ist, Reitlehrer und Übungsleiter mit einem Upgrade von einem Tag zu versehen um diese Kurse selber anbieten zu können und Prüfungen abnehmen zu lassen, wie in einem Artikel zu lesen, beim VFD seit April möglich, wage ich zu bezweifeln.
Damit soll die neue ARPO (Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Reiter) in die Praxis umgesetzt werden.
Ich halte mich da lieber an andere Pferdeprofis, um einige zu nennen, wie Hempfling, Neuhauser, Rai, Parelli, Brannaman,
oder Römbke (ein schöner Beispielfilm von ihm über freie Bodenarbeit ist auf youtube zu sehen)
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Sonntag, 25. Mai 2014
Schmerzlindernde Diclofenac Salbe für den Menschen kann lebensgefährlich sein für Tiere.
Nicht jedes Medikament für den Menschen ist aufgrund des anderen Stoffwechsels der Tiere für diese auch geeignet. Im schlimmsten Fall ist es lebensgefährlich.
In einem Artikel des VFD geht es um die schmerzstillende Salbe Diclofenac.
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Montag, 19. Mai 2014
Eine etwas andere Apfeltasche ;-)
Sind Sie auch mit dem Pferd auf öffentlichen Strassen und Wegen unterwegs?
Reiter und Pferd hinterlassen manchmal Spuren. Aber Pferdeäpfel auf der Strasse und auf den Gehwegen sind Grund für manches Ärgernis. Das gehört jetzt der Vergangenheit an.
Der Südkurier berichtet über eine Erfindung, die ich eigentlich schon lange selber machen wollte:
Die Apfeltasche.
Pferdeanhänger - Verleih, ... hätten Sie das gewußt?
Diese Info ist für die Halter von Pferdeanhängern. Im Fall der Fälle haftet der Halter auch beim Verleih.
Bei einem Unfall mit dem Pferdeanhänger haftet nicht nur der Halter des Zugfahrzeugs, sondern auch der des Anhängers. Trotz dieser Haftung kann sich aber der Halter des Anhängers das Geld bei Führer des Zugfahrzeugs wieder zurück holen.
Deshalb gilt: wer auf Nummer sicher gehen will, unbedingt dokumentieren, wer wann den Anhänger ausgeliehen hat.
Es gibt auch eine freiwillige Hängerversicherung, die eine Gefährdungshaftung des § 7 StVG in vollem Unfang umfasst.
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Sicher mit dem Pferd im Strassenverkehr unterwegs
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Freitag, 16. Mai 2014
Gebrochener Kiefer eines Pferdes im Röntgenbild und seine Heilung
Chesters Leidens- und Rettungs-Geschichte ist hier zu lesen:
http://www.pferde.24-hs.de/hilfe-pferderettung.php
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Mittwoch, 14. Mai 2014
Grad Prix Dressur - zweimal anders geritten...
Freiheit einmal anders gelebt:
Die klassische Grad Prix Dressur geritten,
einmal von MistralAlizee ein Film bei youtube,
und von ritordo auch ein Film bei youtube.
Dienstag, 13. Mai 2014
Weidelgras - enthält durch Symbionten gefährliche Hufreheauslöser für Pferde wie auch für Esel
Hanno M. Pilartz hat einen schönen Artikel im
Vereinsblatt der Eselnothilfe http://www.noteselhilfe.org/ veröffentlicht.
Diese Information ist auch für Pferdehalter recht interessant, da es um hufreheauslösende Futterpflanzen geht, denen hoch potente Ergot-Alkaloide angezüchtet sind, die in Symbiose mit dem deutschen Weidelgras existieren, um dieses ertragreich zu machen und gegen Freßfeinde wie Insekten zu schützen. Dieser Symbiont ist ein Pilz, der unseren Haustieren schadet.
Wie man entsprechend gutes Heu erkennt und vieles mehr lesen Sie hier im Artikel, der sich ab Seite 15 des Vereinsblattes befindet:
Die Pflanze des Monats: Deutsches Weidelgras
Zum Weiterlesen und Vertiefen des Themas hat er folgende Empfehlungen gegeben:
http://www.gesundehufe.com/giftige-graeser-fuer-pferde.html
http://www.pferde-tierheilpraktikerin.de/endophytengifte.htm
http://www.vfdnet.de/index.php/reiten-literatur
http://www.starke-pferde.de/Inhaltsangaben/page%204%2069.html
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Samstag, 10. Mai 2014
Pferde kommen auch in´s Rentenalter
Pferde im Rentenalter sehen meist etwas dürr und klapprig aus, das Fell ist nicht mehr so schön, das hängt mit den Alterserscheinungen zusammen.
Sie können nicht mehr gut kauen, deshalb muss der Zahnarzt häufiger kontrollieren, oder es muss das Futter entsprechend zerkleinert und aufgeweicht werden, die Zusammensetzung des Futters muss entsprechend verändert werden, weil der Stoffwechsel nicht mehr wie früher funktioniert, und eventuell muss die Haltungsform verändert werden.
Einen schönen Artikel über Pferde, die ins Rentenalter kommen, habe ich hier gefunden.
Viel Spaß beim Lesen:
Reiterforum bei Pferd.de
Sie können nicht mehr gut kauen, deshalb muss der Zahnarzt häufiger kontrollieren, oder es muss das Futter entsprechend zerkleinert und aufgeweicht werden, die Zusammensetzung des Futters muss entsprechend verändert werden, weil der Stoffwechsel nicht mehr wie früher funktioniert, und eventuell muss die Haltungsform verändert werden.
Einen schönen Artikel über Pferde, die ins Rentenalter kommen, habe ich hier gefunden.
Viel Spaß beim Lesen:
Reiterforum bei Pferd.de
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